Mein letzter Blog…

Tagebuch

Mein letzter Blog…

27.12.2014 – Mein letzter Blog…für das Jahr 2014 – Gewicht: weihnachtliche 74,2kg

Uffff…..

Wo ist nur das Jahr geblieben? Haaaaalloooo 2014, where are you?

Hier muss irgendwo ein gemeines Zeitloch sein, wo all meine Zeit hinein fließt und dann einfach ungelebt verschwindet. Ein Blick unter das Sofa blieb, mal von den fiesen Wollmäusen abgesehen, ohne nennenswertes Ergebnis.

Verdammt, was ist da nur los?

Vielleicht gibt es ja doch die bösen grauen Zeitdiebe, wie Michael Ende in seinem wunderbaren Buch „Momo“ beschreibt, oder ich lebe in der „Matrix“ und bin gesteuert durch fiese Computer. Gleich pixele ich hier mal ganz gewagt einen Flic-Flac durch die Stube. Natürlich auch mit einem total affigen, langen schwarzen Mantel und ultracooler schwarzer Sonnenbrille über dem schmierigen Haar.

Das ist doch die leichteste Übung für mich…

Verschwindet die Zeit im Internetzeitalter tatsächlich schneller, oder ist das nur mein persönlicher Eindruck?

Wenn ich beim Zahnarzt verkrampft bei einer Zahnreinigung sitze, dann will die Zeit nicht vergehen und jede Sekunde der unangenehmen Prozedur dauert Minuten. Aber wenn ich einen meiner epischen Blogbeiträge verfasse, dann rinnt die Zeit durch meine Hände direkt in die Tastatur.

Zeit ist eben doch relativ…und gerade im Internet ist die Zeit auch schnell, mehr oder weniger lohnenswert, verdaddelt…

Ich gehe davon aus, dass du jetzt gerade ganz bequem daheim in einer kuschelig warmen Wohnung sitzt und Zeit und Muße hast, dich mit mir und auch ein bisschen mit dir selbst zu beschäftigen. Weil alles was in meinem kleinen Kopf umherfliegt, in der Regel ja auch ein wenig dich betrifft, wie wir in den letzten Monaten festgestellt haben.

Hoffentlich bist du über die Feiertage etwas zur Ruhe gekommen und fühlst dich nun einfach rundum wohl. Wahrscheinlich wohlig vollgefuttert nach der tagelangen Völlerei, jedoch gepaart mit einem Hauch von schlechtem Gewissen, wegen des Gewichts. Zumindest geht es mir so, weil ich doch einiges mehr an Süßigkeiten und Leckereien verdrückt habe, als gut für mich war.

Aber egal, wir können die Zeit sowieso nicht zurückdrehen. Ein schlechtes Gewissen ist daher echte Zeitverschwendung, und das ganz ohne die ominösen grauen Zeiträuber. Wir haben Weihnachten und das gute Essen genossen, und das muss doch auch so sein. Schmausen ist für mich untrennbar mit Weihnachten verbunden. Es ist eben eine besondere Zeit im Jahr und wie lautet der abgedroschene Satz:

Dick wird man nicht zwischen Weihnachten und Neujahr, sondern zwischen Neujahr und Weihnachten.

Und genauso machen wir das auch. Weihnachten ist vorbei und wird abgehakt und ab sofort weht der Wind wieder strammer um die Nase.

Jahresende ist aber immer auch eine Zeit um Bilanz zu ziehen. War es ein gutes Jahr, war es ein schlechtes Jahr. Wer legt überhaupt fest, wann was zutrifft? Ein gutes Jahr für mich, ist vielleicht eine Katastrophe für dich und umgekehrt. Alles sehr subjektiv und wie immer abhängig von den individuellen Erwartungen.

Wie fällt also meine persönliche Bilanz aus:

Fangen wir mal mit meiner Haben-Seite an:

  • Normalgewicht in 2014 erreicht
  • Die Diabetes-Erkrankung erfolgreich in die Schranken verwiesen
  • Mehr Lebensqualität durch die stark verbesserte gesundheitliche Situation erreicht
  • Die Blutwerte alle in den vorgegebenen Rahmen gebracht
  • Meine belastende Arbeitssituation beendet
  • Happy Carb Blog begonnen und dadurch neue Talente entdeckt
  • Neue Freunde sind in mein Leben getreten

Aber eine Gewinn und Verlustrechnung besteht ja nicht nur aus der Haben-Seite, sondern es gibt auch noch die weniger erfreuliche Soll-Seite:

Aber der Saldo ist für mich im Jahr 2014 ganz deutlich im HABEN. Sozusagen habe ich betriebswirtschaftlich gesehen einen deutlichen Gewinn erwirtschaftet. Kein Gewinn in Euros, aber gewonnen an Lebensqualität, an Lebensfreude und am Ende hoffe ich doch auch, ein mehr an Lebenszeit.

Im Jahr 2014 drehte sich fast mein ganzes Sein um das beherrschende Thema „Gewicht reduzieren“. Und ich muss jeden, der das noch vor sich hat, auch so ein bisschen warnen. Denn ein so großer Gewichtsverlust bindet sehr viel Lebensenergie und Zeit, und lässt das „normale“ Leben fast unbemerkt an einem vorbeistreifen. Vielleicht ist die Zeit in diesem Jahr auch einfach so mit meinem Gewicht dahin geschmolzen. Mit jeden Gramm floss auch eine Stunde Lebenszeit durch die Sanduhr.

Sicher hat der eine oder andere in meinem Umfeld in diesem Jahr gedacht, dass ich irgendwie in meiner eigenen Welt lebe, in der man mich besser nicht stört. Entschuldigung, aber das war auch so. Ich war mit mir beschäftigt und habe mich um mich selbst gekümmert, was ich nämlich in den Jahren zuvor, viel zu wenig getan habe. Vielleicht hast du dich ja auch in den letzten Jahren zu wenig um dich selbst gekümmert und kannst mir das nachfühlen. Wenn der eigene Schwerpunkt immer nur darauf liegt, reibungslos zu funktionieren und allen unterschiedlichen Belangen gerecht zu werden, kommen die eigenen Bedürfnisse zu kurz und das rächt sich über kurz oder lang.

Da ist es doch ein schönes Vorhaben für 2015, sich weiterhin gut um sich selbst zu kümmern und die eigenen Bedürfnisse angemessen zu berücksichtigen. Mit mehr möchte ich deinen und meinen Jahresbeginn nicht überfrachten, sind doch die ach so monströsen Vorsätze im neuen Jahr so häufig zum Scheitern verurteilt. Und wie frustrierend ist das dann wieder, wenn man es nicht geschafft hat, XX Kilo abzunehmen, oder X-mal pro Woche Sport zu machen. Aber sich selbst mehr Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, dass bekommen wir doch sicher beide prima hin. Und das eine oder andere Problemchen löst sich damit vielleicht auch von ganz alleine auf. Das aber ganz ohne den negativen Druck und die Angst vor dem Versagen.

Ja, ich bin so frech und unverschämt und mache Werbung für einen lebenserhaltenden produktiven Egoismus, der gerade bei uns Frauen leider oft sehr unterentwickelt ist.

Klar, Liebe verteilen wie ein Zuckerstreuer, Hilfsbereitschaft an den Tag legen bis fast zur eigenen Erschöpfung, nie Nein sagen und dabei stets freundlich lächeln, macht ungemein beliebt. Aber bitte immer nur in dem Umfang, der für dich selbst gut ist, und wo Geben und Nehmen auch in einem gesunden Verhältnis zueinander stehen. Selbst in der Bibel wurde das Brot schon geteilt und nicht einer alleine hat alles weggefressen.

Meinen Blog werde ich im kommenden Jahr natürlich mit viel Freude weiterführen. Und auch den mache ich ja nicht nur aus reiner Nächstenliebe, sondern weil von dir so viel positive Energie an mich zurückfließt. Ich danke dir dafür, dass es dich gibt und du meinen Blog durch deine rege Anteilnahme bereicherst. Es tut gut zu wissen, dass du einfach da bist und meine Worte und Rezepte so sehr schätzt.

Gleichzeitig bin ich wirklich gespannt, wohin mich die durch meinen Blog entstehenden Kontakte noch führen werden. Der Weg ist noch lange nicht am Ende, da bin ich mir sicher.

Aber das soll heute kein weinerlicher Selbstmitleidsblog werden, das wäre nämlich komplett unangebracht. Ich habe dieses Jahr mehr auf die Kette gebracht, als ich mir selbst je zugetraut hätte und über sich selbst hinauszuwachsen, fühlt sich nebenbei gesagt, auch noch richtig gut an.

Ich muss mich eben in 2015 einfach „nur“ trauen, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen und muss sicher auch einige mutige Entscheidungen treffen, wie mein Leben in Zukunft aussehen soll. Nicht mehr nur träumen, sondern einfach mal trauen, könnte demnach mein Motto für 2015 werden.

Und da liegt die Krux, denn bei sowas bin ich leider ganz schlecht. Für andere Leute, habe ich immer einen tollen und kompetenten Rat auf den Lippen, wenn es um deren Lebensweg und deren Weichenstellungen im Leben geht. Bloß bei mir klemmt es da dann auf einmal gewaltig und ich bin wieder das liebe Fräulein Entscheidungsbremse.

Es sind immer diese Entscheidungen, mit sehr weitreichenden Konsequenzen, vor denen ich mich eigentlich lieber drücke und lieber bequem im Althergebrachten verharre. Lebensverändernde Entscheidungen, die im schlimmsten Fall auch noch mit materiellen Unsicherheiten verbunden sind, sind mir seit jeher ein echtes Gräuel und im nächsten Jahr bin ich mal wieder an so einer ungeliebten Abzweigung.

Seufz, und auch mit höherem Alter und vermeintlich mehr Weisheit, oder sagen wir besser mehr Lebenserfahrung, wird es scheinbar nicht wirklich leichter.

Mal sehen, ob ich im nächsten Jahr genug Eier in der Hose haben werde, um meinen ganz eigenen Weg zu suchen und auch zu gehen. Das dann auch entgegen aller Widerstände von außen und entgegen aller meiner Zweifel an mir selbst. Zumindest kann ich mich vor den kommenden Entscheidungen nicht drücken, weil ich meine Komfortzone ja bereits in diesem Jahr unwiderruflich verlassen habe und mir das Leben die notwendigen Entscheidungen sicher abringen wird.

Und es hängt jetzt eben von mir ab, was ich am Ende daraus machen werde. Aber irgendwie ist das auch ein beschissenes Gefühl, dass es von mir selbst abhängt und ich alleine entscheiden muss. Wem gebe ich denn dann hinterher die Schuld, wenn die Sache in die Hose geht? Ich kann dann ja mit dem Finger nur auf mich zeigen und auf niemanden sonst.

Wie doof ist das denn…

Kennst du auch solche Ängste, Entscheidungen zu treffen?

Wahrscheinlich kaufe ich deshalb auch so gerne bei Aldi ein. Da gibt es nicht von 30 Marken Dosentomaten, sondern einfach nur eine Sorte und die ist auch noch vollkommen OK. Da braucht es keine komplizierte Entscheidung und kein angestrengtes Abwägen, welche Dosentomate denn nun die richtige in meinem Leben ist. Das mit der Dosentomate ist jetzt natürlich nur im übertragenen Sinne zu verstehen, sozusagen als Metapher. Mein Lebensglück hängt jetzt nicht direkt mit der Markenauswahl von Dosentomaten im Supermarkt zusammen.

Was für einen Müll tippe ich hier eigentlich gerade?

Alles wird gut Bettina…

Kommen wir doch mal endlich zu den „wichtigen“ Dingen dieser Woche.

Tralala, natürlich die Geschenke und das Essen…

Jaja ich weiß, Liebe und Zeit und das Gedöns sind auch superwichtig. Aber das habe ich ja alles mit meinem Weihnachtsgedicht schon umfassend erschlagen. Hohohoho…

Ich wurde unerwartet reich beschenkt. Zumindest habe ich mehr bekommen, als ich zurück geschenkt habe.

Ähhhhhmm….

Naja, bei manchen Geschenken habe ich immer den Eindruck, mein Mann beschenkt sich selbst und ich bin da nur versehentlich dazwischen geraten. Wenn ich an „mein“ neues Kindle Fire Dingsda denke, das wollte mein Mann schon vor Weihnachten auspacken und damit spielen. Oder den neuen Kitchen Aid Toaster, der ja sowieso von uns beiden genutzt wird. Für mich alleine sind unter anderem eine neue „passende“ Fleece-Kapuzenjacke und Fleece-Handschuhe zum Walken rumgekommen. Wie gut, dass mein Mann da nicht auch noch reinpasst, sonst würde er mir die sicher auch streitig machen.

Das ist natürlich nur lieb gemeinter Spaß, weil wir gerne zu Weihnachten praktische Anschaffungen tätigen, die wir anschließend beide benutzen.

Außerdem wurde meine Sammlung der Kochbücher um das neue Tim Mälzer Kochbuch „Heimat“ erweitert und ich habe ein Buch über das „Bücher veröffentlichen“ geschenkt bekommen. Wenn das nicht mal ein Wink mit dem Zaunpfahl ist. Ich bin immer ganz gerührt, weil mein Mann echt daran glaubt, dass ich mich beruflich in Richtung „Schreiben“ bewegen sollte.

Aber ich bin halt so ein Schisser und kann mich auch sooo schlecht entscheiden…

Übrigens, damit mein Mann in meinem Blog nicht immer alleine so schlecht weg kommt, habe ich ihn gebeten, einen eigenen Blogbeitrag zu schreiben, sozusagen „aus seiner männlichen Sicht der Dinge“ und dann kann er auch mal so richtig über mich schnullen (lästern).

Das werden dann bestimmt 5000 Worte plus X…

Wo ich gerade meine Lieblingsmarke Kitchen Aid erwähnt hatte. Ich liebe meine knallrote Kitchen Aid Küchenmaschine heiß und innig und kuschele regelmäßig mit ihr, wenn ich in der Küche bin.

Hast du auch eine fast schon erotische Beziehung zu einem Küchengerät? Es darf auch gerne der Thermomix oder der Lurch sein…

Meine Kitchen Aid bekommt inzwischen wirklich mehr Streicheleinheiten als mein eigener Mann, was aber natürlich nur daran liegt, dass der tagsüber nicht daheim ist. Meine Küchenmaschine ist einfach so sexy, dass es wirklich gut ist, dass es keine Aufsätze gibt, die vibrierend zweckentfremdet werden können und mit dem Aufsatz zum Gemüse raspeln – ich sage nur Blumenkohlreis -, komme ich sicher nicht auf dumme Ideen. Wobei sicher viele Frauen ihre Kitchen Aid lieben und die Firma sich mit den entsprechenden Add-On´s eine goldene Nase verdienen würde. Was bin ich wieder uneigennützig geschäftstüchig.

Und was für ein schräger Übergang zum nächsten Thema…

Ich wollte die Kurve zum Gemüse bekommen, was mir ja auch irgendwie gelungen ist…

Auffällig für 2014 war nämlich noch, dass ich in diesem Jahr unglaublich viel Gemüse gefuttert habe. Mehr als jemals in meinem Leben zuvor. Viel viel mehr. Sollte sich also in 20 Jahren erweisen, dass Gemüse essen doch krank macht, bin ich sowas von am Arsch, wie man nur am Arsch sein kann.

Wir bräuchten eigentlich einen zweiten Kühlschrank, um das ganze Grünzeugs unterzubringen, und ich schleppe mir wie oft einen Wolf, mit all den schweren Blumenkohls. Ääääh -kohle, -köhls???

Was zur Hölle ist eigentlich der Plural von Blumenkohl? Funkenmariechen….(du erinnerst dich, das ist mein Fluchwort, wenn ich eigentlich das böse F….. Wort sagen will, aber natürlich viel zu anständig bin, es auch zu benutzen).

Na egal. Mehr als einen Blumenkohl kaufe ich in der Regel eh nicht.

Worüber ich mir eben alles so meine Gedanken mache. Ach, eine Sache fällt mir noch schnell ein, die mich heute schon intensiv beschäftigt hat. Nur mal so als Beispiel, für meine manchmal etwas merkwürdige Gedankenwelt. Heute lief im Radio ein Lied von Michael Jackson und ich hatte einen Katalog in der Hand, in dem Birkenstock Schlappen abgebildet waren. Und worüber mache ich mir da auf einmal ernsthaft und umfassend Gedanken? Na ich frage mich, ob Michel Jackson auch Birkenstock Sandalen getragen hat und versuche mir seit dem vorzustellen, wie er mit den Birkenstock Schlappen den Moonwalk macht.

Was soll ich nur tun, ich bekomme die Bilder jetzt einfach nicht mehr aus meinem Kopf?

Michael Jackson hatte es mir in der Vergangenheit schon einmal so angetan. Im Teenager-Alter war ich fest der Überzeugung, dass Michael Jackson nicht „kacken“ muss. Entschuldigung! Und diese Meinung habe ich auch gerne voller Vehemenz öffentlich vertreten. Es schien mir einfach unmöglich, dass Mr. Billie Jean ganz profan auf dem Klo hockt und pupst.

Eigentlich kann ich das auch bis heute nicht glauben…

Das sind doch jetzt die richtigen Gedanken, um dich in den Jahreswechsel zu entlassen. Leg doch mal Michael Jackson auf und mach mit deinen Birkenstock Schlappen den Moonwalk. Verletze dich aber bitte nicht dabei.

Bevor wir uns für dieses Jahr voneinander verabschieden, hier noch das Happy Carb Weihnachtsessen, mit dem wir den Rest der Familie am ersten Feiertag mehr oder weniger beglückt habe:

Appetithappen: Low Carb Weißbrot mit Lachsaufstrich

Vorspeise: Feldsalat mit Serrano-Champignons aus dem Ofen, gefüllt mit Birne und Ziegenfrischkäse

Zwischengang: Orangen-Steckrübensuppe mit gerösteten Curry-Mandelblättchen

Hauptgang: Wildschweingulasch mit Butternut-Bratkürbis, Butter-Spätzle und Apfel-Himbeer-Rotkohl

Nachspeise: Kokos-Mascarpone-Creme, aromatisiert mit etwas Tonkabohne, geschichtet im Glas mit Mango-Chialade und Kokos-Mandel-Splitter

Am Heiligen Abend haben wir übrigens nach der Bescherung traditionell einen Matjes-Rote Bete-Salat gegessen. Natürlich 2014 erstmalig in einer Low Carb Variante, mit meiner geliebten Steckrübe anstatt der Kartoffel.

Nach etwas feierlicher Entspannung und einem guten Glas Wein, wurde mein dann Mann Opfer seines eigenen Weihnachtsgeschenkes. Auf dem Gabentisch lag die große DVD Box von Downton Abbey und ich habe gleich auf eine Nachtschicht bestanden. Es geht doch nichts über einen gut gefüllten Schrank mit Mädchen-DVD´s. Gerade englische Kostümfilme liebe ich und schmelze bei Jane Austen Verfilmungen regelmäßig dahin.

Mein Mann ist übrigens jetzt noch traumatisiert und bewegt sich wie der alte Butler Carson aus Downton Abbey über das Parkett hier im Wohnzimmer.

Selbst schuld…

Aber nein, mein Mann mag diese Mädchenfilme und -serien total gerne. Auch wenn er das bestimmt wieder mit einem Knurren und nicht sehr erfreut von sich liest. Die Rache wird folgen…

Über das Gewicht dieser Woche, legen wir besser den Mantel des Weihnachtsschweigens.

Nächstes Jahr dann wieder…

Ich wünsche dir einen guten Rutsch ins neue Jahr und freue mich auf ein gemeinsames schönes, gesundes und ereignisreiches Jahr 2015.

Ach, eh ich es vergesse:

Wir waren gerade im dritten Teil des Hobbits (natürlich mit den leckeren Spicy Knuspermandeln in der Tasche), aber ich habe mir hinterher die halbe Nacht schlaflos um die Ohren geschlagen und habe gegrübelt:

Wo zum Teufel ist der verdammte Arkenstein abgeblieben?

Pass gut auf dich auf!

Liebe Grüße Betti


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