Butternut-Bratwurst-Spieße mit Rote-Bete-Ketchup

Hausmannskost wie ich sie mag…
4 Portionen
900 g Butternut-Kürbis in gröbere Würfel geschnitten
600 g grobe rohe dicke Bratwürste (4 Stück) jeweils in 3-4 Stücke geschnitten
Salz und Pfeffer
300 g rohe Rote Bete geschält und in kleine Stücke geschnitten
85 g rote Zwiebel in Ringe geschnitten
75 g säuerlicher Apfel geschält und in Stücke geschnitten
30 ml Olivenöl nativ extra
100 ml Gemüsebrühe
1 TL heller Balsamico-Essig,
1 TL Erythrit
Salz und Pfeffer
Den Backofen auf 175 Grad Umluft vorheizen.
Die Rote-Bete-Stücke, die Zwiebelringe und den halben Apfel mit dem Olivenöl mischen und für 30 Minuten im Ofen rösten. Aus dem Ofen nehmen. Dann gemeinsam mit der Brühe, dem Essig und dem Erythrit pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
In der Zwischenzeit aus den Kürbisstücken und den Bratwurstabschnitten Spieße basteln. Die überzähligen Kürbisstücke neben die Spieße legen. Mit Salz und Pfeffer bestreuen und mit etwas Olivenöl beträufeln. Wenn die Rote Bete aus dem Ofen kommt, dann die Spieße für 35 Minuten in den Ofen stellen.
Das lauwarme Rote-Bete-Ketchup gemeinsam mit den Butternut-Bratwurst-Spießen anrichten.
Die Nährwerte* pro Portion/Person (von insgesamt 4):
Kalorien: 556 kcal
Kohlenhydrate: 30,2 g (2,5 BE)
Fett: 37,3 g
Eiweiß: 31,0 g
Guten Appetit
Fragen zu den Zutaten? Hier geht es zu den Low-Carb-Zutaten-FAQ und hier gibt es Einkaufstipps.
Zur Gesamtübersicht meiner Low-Carb-Rezepte.
* Nährwertangaben ohne Gewähr. Basis der Berechnung sind die von mir verwendeten Lebensmittel. Abweichungen und Fehler sind trotz aller Sorgfalt nicht ausgeschlossen. Basis zur Berechnung der Broteinheiten (BE) sind 12 g Kohlenhydrate.
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Bitte beachte meine Regeln zur Netiquette für die Nutzung der Kommentarfunktion sowie meine Hinweise zum Datenschutz.27 Kommentare auf "Butternut-Bratwurst-Spieße mit Rote-Bete-Ketchup"
Hallo liebe Betti,
Ich wünsche Dir und Deinem Mann von ganzem Herzen alles Liebe und Gute für das neue Jahr! Dein Blog ist toll, bitte bleib weiterhin mir so viel Herzblut dabei…
Bei der Zubereitung des Rezeptes ist mir eingefallen, dass ich schon länger einmal etwas fragen möchte: du nutzt generell weißem Balsamicoessig. Geschieht dies einfach, weil du ihn gerne magst oder hat es einen tieferen Hintergrund?
Nachdem ich mich seit ca. einem halben Jahr low carb ernähre, wurde mir jetzt von meiner Heilpraktikerin geraten, mehr auf meinen Säure-Basen-Haushalt zu achten und generell eher basische Produkte zu essen… dies versuche ich jetzt gerade mit meiner geliebten happy carb Ernährung überein zu bringen. Sprich, noch mehr Gemüse und gesunde Fette.
Und naturtrüber Apfelessig ist anscheinend der einzig basische…
Ich weiß natürlich, dass alles eine Frage der Menge ist, aber dein Hintergrund interessiert mich einfach, zumal ich eine eher herzhafte Esserin bin und immer wesentlich mehr dazu gebe.
Danke schön für deine Antwort und viele Grüße
Heike
Hallo liebe Heike, ich danke dir für deine guten Wünsche. Ich habe meistens nur den einen Essig da, und da der mir am besten schmeckt, kommt der helle Balsamico Einsatz. Apfelessig kannst du auch nehmen, aber der ist dann halt „beißender“ vom Geschmack her.
Ach ja, zu der Theorie der Säuren-Basen Anhänger äußere ich mich lieber nicht. Ganze Batterien von Heilpraktikern leben gut davon und verunsichern mit dieser nie nachgewiesenen Idee der Übersäuerung ihre Patienten. Der Gemüseanteil ist ja bei mir eh sehr hoch, also wenn es denn rein hypothetisch eine für den Körper kritische Übersäuerung geben sollte, dann steuert das dagegen. Dazu empfehle ich immer bei Ängsten in die Richtung auf ein Mineralwasser zuzugreifen, was viele Mineralien enthält. Natürlich macht Eiweiß Abbaustoffe die vom Körper verarbeitet werden müssen, aber das ist mit einer wohlformulierten Low Carb Kost kein Problem, weil da das Gemüse eben ein fester und großer Bestandteil ist. Außerdem immer ausreichend trinken, damit die Nieren mit dem Eiweiß zurande kommen.
Also, lass dich nicht verrückt machen, es gibt keine Evidenz für eine Regulierung des PH Werts im Körper über die Ernährung.
Liebe Grüße Betti
PS. Ist natürlich nur meine laienhafte Meinung und keine medizinische Beratung!
Ich könnte allein von dem Rote Bete-Ketchup mich schon sattessen – in der Kombination ist es wirklich die totale Geschmacksexplosion. Bin erneut begeistert. Das letzte Mal ist schon länger hier – es musste unbedingt noch einmal gekocht werden. Butternut-Gemüse habe ich auf eine Portion angepasst, das Rote-Bete-Ketchup habe ich nicht „runter gerechnet“, sondern die komplette obige Menge zubereitet. Den Rest habe ich ein Glas abgefüllt und überlege mir jetzt noch eine andere Verwendung. Könnte es mir gut zu einem (Fleisch)-Burger vorstellen oder aber auch zu „nudeligem“ …
Mal schauen in welchem Essen es landet …
Jaaaa das rote Bete-Ketchup ist total super. Nachdem du mich heute an das Rezept erinnerst, werde ich das morgen mal auf Facebook posten. Danke für die Erinnerung. LG Betti
Gerne geschehen für die unabsichtliche Erinnerung!
Ach ja, mir war nicht nach Spieß, ich habe die Wurst (mehrfach eingepiekst) im Ganzen direkt neben die Kürbisstücke in die Auflaufform gelegt. Ging prima, war ja auch eine „echte“ Rostbratwurst. :gg:
LG
*Christina*
Also das war wieder die absolute Gschmacksexplosion. Habe vermutlich zu viel davon gegessen und das am abend aber es war dermaßen lecker, danke!
Pawummm ich konnte die Explosion hören. Freut mich, dass es gemundet hat. Ein schönes Wochenende wünsche ich. LG Betti
Kann ich denn die bereits gekochten rote Beete nehmen die es eingeschweißt im Supermarkt gibt? Dachte,den Apfel und die Zwiebel könnte man doch in ganz wenig Wasser weich kochen und den Rest wie angegeben weitermachen???Dankeschön😄
Hallo Nicole, das geht gestimmt auch, jedoch wollte ich gerne die Röstaromen haben, die im Ofen entstehen. Auch die Konsistenz wird sicher etwas anders. Aber gehen tut das bestimmt. Liebe Grüße Betti
Ich hätte sie vermutlich viel viel kleiner schneiden sollen, sie können wirklich für o.g. Rezept richtig klein gewürfelt werden zum weich werden. Aber aus Erfahrung wird man klug und ich will es ja noch einmal probieren. Ich habe auch jetzt gerade wieder bei Ofengemüse gemerkt, dass die Rote Bete auch noch nach 45 min. teilweise roh war … sie ist ein „harter Brocken“. 😉 Alles andere war dann zu weich, ungünstige Knolle für Kombinationen. 🙁
LG
*Christina*
PS: Auch dir und deiner besseren Hälfte eine schöne Adventszeit!
Hui was für eine hartnäckige Rote Bete. Ich steuere beim Ofengemüse die unterschiedlichen Garzeiten immer über die Größe des Gemüses oder gebe nach und nach dazu. Wobei ich Rote Bete eh am ehesten mit Wurzelgemüse kombiniere, und das braucht eh eine Weile. Ich sollte in Zukunft klein schneiden genauer konkretisieren. :-).
Dir auch eine schöne Adventszeit. LG Betti