Hier braucht es nicht mal eine Backform…
6 Stücke
Für den Mozzarella-Teig:
125 g Mozzarella, 45% Fett, in kleine Würfel geschnitten
50 g Butter, weich
50 g Erythrit
60 g Mandelmehl nicht entölt
30 g Kokosmehl
1 Ei Größe L
1 TL Backpulver
1 TL Guarkernmehl
Für die Apfel-Füllung:
5 g Kokosöl
250 g säuerlicher Apfel, geschält, in kleine Stücke geschnitten (ich hatte 2 passend große Äpfel)
1 EL frisch gepresster Zitronensaft
2 TL Stevia-Streupulver mit Erythrit
1/4 TL Zimt, gemahlen
Für den Guss:
1 EL frisch gepresster Zitronensaft
40 g Puder-Erythrit
Den Backofen auf 175 Grad Umluft vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier vorbereiten.
Zur Vorbereitung alle Zutaten für das Rezept parat stellen und alle Zutaten passend abwiegen. Die Mozzarellakugel in kleine Würfeln schneiden. Die beiden Äpfel schälen, den Apfel vierteln, das Kerngehäuse entfernen und die Apfelschnitze in kleine Stücke schneiden. Eine halbe Zitrone auspressen, das passt in etwa für die beiden benötigten Esslöffel Zitronensaft.
Alle Zutaten bereit? Dann geht es jetzt los.
Die trockenen Zutaten für den Mozzarella-Teig gut in einer Schüssel vermischen.
Die weiche Butter, den Mozzarella und das Ei in einen hohen schmalen Behälter geben und mit einem Pürierstab gut zu einem Brei pürieren. Die Masse in eine Rührschüssel geben und die trockene Mischung esslöffelweise unterrühren. Am Ende den Teig in etwas Frischhaltefolie hüllen und für 1-2 Stunden kühlen lassen.
Während der Teig kühlt, in einem kleinen Topf einen Teelöffel Kokosöl erhitzen und die Apfelstücke kurz anbraten. Dann einen Esslöffel Zitronensaft zufügen und die Apfelstücke für 5-6 Minuten kochen lassen. Nun noch das Stevia-Streupulver und den Zimt unterrühren und die halbweichen Apfelstücke abkühlen lassen.
Den fertigen Teig aus dem Kühlschrank nehmen und 2/3 davon rechteckig etwa o,5 cm dick ausrollen. Die Apfelmasse auf dem Teig verteilen, dabei rundherum einen Rand von 4-5 cm lassen. Den Rand anschließend auf die Apfelmasse umschlagen.
Den übrig gehaltenen Teig rechteckig ausrollen in der passenden Größe, um die noch offene Apfelmasse damit abzudecken. Das Teigstück auf den offenen Apfelkuchen legen und die Ränder leicht andrücken,
Den Apfelkuchen so für 30 Minuten backen. In der zweiten Hälfte den Kuchen abdecken, damit er nicht zu dunkel wird. Den gedeckten Apfelkuchen auf einem Kuchenrost abkühlen lassen. Vorsichtig sein, beim Heben des Kuchens, denn heiß ist der Teig superfluffig und empfindlich.
Wenn der Kuchen kalt ist, dann in einem kleinen Topf einen Esslöffel Zitronensaft und das Puder-Erythrit schmelzen lassen. Kurz aufkochen lassen und dann mit einem Pinsel auf dem Apfelkuchen verteilen. Den Guss aushärten lassen und dann in 6 Stücke schneiden.
Letztendlich haben wir hier auch nur eine monströse Apfeltasche, die ich ja auch schon in kleiner Variante gebacken habe. Der gedeckte Apfelkuchen ist nur keine solche Fuddelarbeit und dadurch einfacher in der Herstellung. Also wer an bei den Apfeltaschen an die handwerklichen Grenzen gestoßen ist, kann hier einen neuen Versuch starten. Viel Spass dabei.
Die Nährwerte* pro Stück (von insgesamt 6):
Kalorien: 239 kcal
Kohlenhydrate: 6,4 g (0,5 BE / 0,6 KE)
Fett: 18,8 g
Eiweiß: 8,6 g
Guten Appetit
Fragen zu den Zutaten? Hier geht es zu den Low-Carb-Zutaten-FAQ und hier gibt es Einkaufstipps.
Zur Gesamtübersicht meiner Low-Carb-Rezepte.
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* Nährwertangaben ohne Gewähr. Basis der Berechnung sind die von mir verwendeten Lebensmittel. Abweichungen und Fehler sind trotz aller Sorgfalt nicht ausgeschlossen. Basis zur Berechnung der Broteinheiten (BE) sind 12 g Kohlenhydrate und Kohlenhydrateinheiten (KE) 10 g Kohlenhydrate.
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