Rote Paprika sind bei uns das ganze Jahr über verfügbar und liegen in jedem gut sortierten Supermarkt zum Kauf bereit. Gerade jetzt im Sommer sind auch deutsche Paprika auf den Märkten erhältlich oder leuchten uns in den Gärten entgegen.
Paprika gibt es in grün, gelb, orange und rot. Mein Favorit ist seit jeher die rote Paprika und das hat gute Gründe.
Die Fakten:
100 Gramm rote Paprika haben
- nur 35 Kalorien
- 6 g Kohlenhydrate
- 0,3 g Fett
- 1 g Protein
Zu Recht hat sich die rote Paprika den Ruf als Beauty-Gemüse verdient, denn Paprika macht schön. Die reichlich vorhandenen Antioxidantien, Vitamin C und Betacarotin sind kleine Jungbrunnen, die die Faltenbildung verzögern, indem sie im Körper freie Radikale bekämpfen. Außerdem unterstützen die tollen Inhaltsstoffe die Collagenproduktion und halten so die Haut jung und straff.
Aber nicht nur schön bleiben wir mit roter Paprika, sondern auch beim gesund bleiben kann das bunte Gemüse helfen. Die geballten Inhaltstoffe stärken das Immunsystem und wirken gleichzeitig entzündungshemmend. Ein gesundes Abwehrsystem mit Paprika-Power und das völlig ohne schädliche Nebenwirkungen.
Nicht zu vergessen, enthält rote Paprika auch gesunde Ballaststoffe, die den Darm fit und gesund halten. Besonders in der Haut sind wertvolle Ballaststoffe enthalten, auch wenn gerade diese Haut gelegentlich besonders in der rohen Form nicht so gut vertragen werden. Bei Bedarf kann die Paprika auch mit einem Sparschäler enthäutet werden, was gerade in der feinen Küche gerne gemacht wird.
Rote Paprika setze ich gerne und vielfältig in der Küche ein. Ob kalt im Salat oder warm als Gemüse. Gefüllt, geröstet, püriert oder pikant als Ajvar. Der Kreativität und dem Genuss sind keine Grenzen gesetzt. Hauptsache lecker.
Also los, koch doch mal wieder etwas mit roter Paprika.
