Italienischer Rahm-Kürbistopf mit Hack

Cremig fein und superlecker…

5 Portionen

450 g grobe rohe Bratwurst, nur das gewürzte Hack, ohne die Wurstpelle, in kleine Stücke geschnitten
250 g Gemüsezwiebel, in Würfel geschnitten
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
250 g Karotten, gewürfelt
200 g Staudensellerie, geputzt, in kleine Würfel geschnitten
900 g Butternut, grob geraspelt
250 g Zucchini, in kleine Würfel geschnitten
250 g Kirschtomaten, geviertelt
3 TL Pizzagewürz oder Oregano
250 ml Pinot Grigio (trockener italienischer Weißwein)
1 l Hühnerbrühe
200 ml Sahne
50 g Parmesan, fein gerieben
1/2 TL Johannisbrotkernmehl oder Konjakmehl
Salz und Pfeffer

Zur Vorbereitung alle Zutaten für das Gericht parat stellen. Von den Bratwürsten die Haut entfernen und das rohe Wurstbrät in kleine Stücke schneiden. Die Gemüsezwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. Die Knoblauchzehe schälen und in kleine Stücke hacken. Die Karotten schälen und in kleine Würfel schneiden. Den Staudensellerie putzen und in kleine Würfel schneiden. Den Butternut-Kürbis schälen, längs halbieren, die Kerne mit einem Löffel auskratzen und dann mit der Küchenmaschine oder händisch grob raspeln. Die Zucchini längs vierteln, die Kerne wegschneiden und das Fruchtfleisch in Würfel schneiden. Die Kirschtomaten waschen und vierteln. Den Weißwein abmessen. Alternativ, wer alkoholfrei bleiben möchte, kann auch Gemüsebrühe mit einem Teelöffel hellem Balsamico-Essig für die Säure verwenden. Die Hühnerbrühe vorbereiten. Wer hat, kann auch gerne Geflügel-Knochenbrühe nehmen, die wertet das Gericht nochmal deutlich auf. Den Parmesan fein reiben.

Alle Zutaten bereit? Dann geht es jetzt los.

In einem großen Topf das Wurstbrät anbraten. Es braucht kein zusätzliches Fett, denn die Bratwurst hat genug davon. Wer kein Schweinefleisch mag und Veggie bleiben will, nimmt einen vegetarischen Hackersatz und würzt etwas stärker. Dann brauch es beim Anbraten auch etwas gutes Olivenöl, damit nichts im Topf anhängt.

Wenn das gewürzte Hack krümelig gebraten ist, dann die Gemüsezwiebelwürfel zufügen. Diese für 2-3 Minuten glasig braten. Nun die Knoblauchwürfel, die Karottenwürfel, die Staudenselleriewürfel und die Kürbisraspel zufügen und alles gemeinsam für 2-3 Minuten braten.

Nun noch die Zucchiniwürfel und die geviertelten Kirschtomaten in den Topf geben. Das Pizzagewürz bzw. Oregano zufügen und dann mit dem italienischen Weißwein und der Hühnerbrühe ablöschen. Den Hacktopf nun für 18-20 Minuten kochen lassen.

Als nächsten Schritt die Sahne und den geriebenen Parmesan zum Kürbistopf geben. Die Suppe mit dem Johannisbrotkernmehl oder dem Konjakmehl abbinden. Ich streue das Pulver dafür über ein kleines Teesieb direkt in die Suppe und rühre das Bindemittel mit einem kleinen Schneebesen an einer Stelle in die Flüssigkeit. Dann rühre ich den Gemüsetopf gut um, damit sich das Bindemittel verteilen kann.

Zum Schluss die Suppe nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Da geht der Herbst gut los, wenn so ein leckerer Eintopf auf dem Programm steht. Ich mag es, wenn die „schwereren“ Rezepte zurück in die Küche kommen und gehaltvolle Seelentröster den Bauch wärmen. Wie immer, wenn mehr Portionen am Start sind, eignet sich das Rezept wunderbar zum Aufwärmen oder auch zum Einfrieren. Eigentlich bin ich doch oft eher kochfaul, aber das weißt du ja schon. Und wie bei mir gewohnt, ist der Anteil an Fleisch eher klein und die Menge an Gemüse dagegen riesengroß. Beides esse ich supergerne, bemühe mich jedoch um ein vernünftiges Mengenverhältnis bei maximaler Leckerheit.

Viele weitere leckere Rezeptideen findest du in meinem Buch Powergemüse Kürbis.

Guten Appetit

Fragen zu den Zutaten? Hier geht es zu den Low-Carb-Zutaten-FAQ und hier gibt es Einkaufstipps.
Zur Gesamtübersicht meiner Low-Carb-Rezepte.

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* Nährwertangaben ohne Gewähr. Basis der Berechnung sind die von mir verwendeten Lebensmittel. Abweichungen und Fehler sind trotz aller Sorgfalt nicht ausgeschlossen. Basis zur Berechnung der Broteinheiten (BE) sind 12 g Kohlenhydrate und Kohlenhydrateinheiten (KE) 10 g Kohlenhydrate.