Kokosblütenzucker erspart Blutzuckerspitzen

Kokosblütenzucker passt eigentlich überhaupt nicht in die Zutatenliste eines Low Carb Blogs. Mit fast 97 g Kohlenhydraten auf 100 g jenseits von Gut und Böse und trotzdem in mikroskopischen Mengen eine Option, die ich gelegentlich einsetze. Reiner Kokosblütenzucker besteht aus dem Nektar, der aus den Kokospalmen-Blüten gewonnen wird. Dieser Nektar wird bei milder Hitze reduziert, bis am Ende ein Sirup und daraus dann eine kristalline Konsistenz entsteht.

Das Aroma des Kokosblütenzuckers ist unglaublich karamellig. Vorteil ist, dass das handwerklich hergestellte Süßmittel einen sehr niedrigen Glykämischen Index hat mit nur 35. Die Blutzuckerreaktion ist also wesentlich moderater als die von Haushaltszucker und erzeugt keine Blutzuckerspitzen. Dazu bringt Kokosblütenzucker eine Menge positiver Nährstoffe mit wie zum Beispiel Magnesium, Eisen und Zink, aber auch natürliche Antioxidantien.

Ich verwende Kokosblütenzucker immer nur in sehr kleinen Mengen und dann meist nur als Beimischung zum Erythrit. Dabei versuche ich darauf zu achten, dass pro Person/ Portion nicht mehr als 5 g Kokosblütenzucker enthalten sind. Schließlich soll es hier immer noch um Low Carb gehen. Aber gerade wenn jemand sich für Erythrit nicht begeistern kann, hilft die kleine Zugabe von Kokosblütenzucker und am Ende hat man doch jede Menge Kohlenhydrate gespart.

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