Meine Frau war dick

Tagebuch

Meine Frau war dick

Gestatten, mein Name ist Hase. OK, so nennt mich nur gerne meine Mausi, wenn ich mal wieder quer durch unser Haus hoppele. Deshalb muss man(n) sich erst mal vorstellen: Ich heiße Carsten und bin der Göttergatte von Betti. Und als Göga möchte ich euch auch gerne meine Erfahrung mit Bettis Gewichtsabnahme und unserer Ernährungsumstellung kundtun.

Fangen wir mit meinem Gewicht an?

Ja klar, warum nicht, immer ein guter Start für einen Abnehmblog.

 

Mein Gewicht auf dem Halleyschen Kometen

Mein Gewicht auf dem Halleyschen Kometen

 

Im Dezember 2013 habe ich nur 0,12 kg gewogen. Allerdings nur simuliert auf dem Halleyschen Kometen, welcher rund alle 76 Jahre mal bei unserer Erde vorbeischaut. So stand ich also auf der Waage im Rose Center for Earth and Space, welches Teil des American Museum of Natural History in New York ist und staunte nicht schlecht über das Leichtgewicht. Mit meinen 197 cm Körpergröße wog ich im echten Leben aber mehr als das 900-Fache, es waren 110 kg.

Ein leichtes Übergewicht hatte ich da schon ein paar Jahre, welches sich bei meiner Körpergröße unauffällig verteilt hatte. Vorher war ich lange Zeit mit eher passenden 95 kg dabei, was auch mein erkanntes Wohlfühlgewicht ist. Nicht mehr lange, dann habe ich es wieder erreicht!

Auch ich bin also auf dem Abnehmtrip, ohne es aber wirklich streng geplant zu haben. Parallel zu Bettis Gewichtsverlust habe ich einfach so nebenbei bis dato 13 Kilo abgespeckt. Noch ein paar Kilo, dann passt es, das tut auch meinem Rücken gut. Ich bin beruflich an den Schreibtisch gebunden und muss von daher noch mehr als andere Berufsgruppen auf einen Ausgleich achten. Als Web Architekt / Software-Entwickler gehöre ich zu einer „Risikogruppe“ für Rückenleiden. Aber da hat jeder sein Päckchen zu tragen. Ohne Ausgleich durch Sport und insbesondere auch Ruhephasen geht es nicht. Diese hole ich mir durch regelmäßiges Saunieren. Wenn ich nicht mal wieder total faul bin, gehe ich gerne mit Betti zusammen Nordic Walken. Längere Zeit hatte ich diesen Sport ignoriert da ich durch eine Fuß- / Beinbehinderung der Meinung war, dass das nicht gut funktioniert. Fehleinschätzung, funktioniert doch ganz gut, allerdings für mich nicht so schnell zu laufen wie es Betti vormacht.

 

Betti beim Nordic Walking

Betti beim Nordic Walking

 

Mit vollem Magen lässt sich leicht vom Fasten reden.
(Hieronymus)

Wie ihr wisst kommt von nichts auch nichts, mal von dunkler Materie abgesehen. Wir wollten beide unsere Essgewohnheiten anpassen, das hat letztendlich auch sehr gut geklappt. Die kohlenhydratreduzierte Ernährung funktioniert wirklich super, ich bin begeistert davon. Obwohl ich eine absolute Naschkatze bin (Schokoholiker..) reduziere ich nach und nach mein Gewicht. Mich wundert es teilweise wirklich wie ich es schaffe, trotz Süßigkeiten noch weiter abzunehmen, wenn es denn auch langsam vorangeht. Die Geschwindigkeit ist aber kein Problem für mich, ich setze mir keine zeitlichen Vorgaben. Mit unseren neuen Low Carb Rezepten komme ich sehr gut klar da ich davor schon sehr gerne viel Gemüse gegessen habe. Ich könnte auch gut weitestgehend auf Fleisch verzichten, esse aber auch sehr gerne Fisch, woran man noch meine norddeutsche Herkunft erkennt. Zum Frühstück esse ich immer Brot bzw. Brötchen, hier dann regelmäßig die leckeren Eigenkreationen.

Satt heißt nicht, dass keine Schokolade mehr reinpasst.
(Carsten)

Klar könnte ich hier noch Kohlenhydrate sparen, allzu viel möchte ich aber nicht mehr abnehmen. Verzichten würde ich auf mein morgendliches Brot nur sehr ungern, ohne geht der Tag nicht gut los. Mittags esse ich an vielen Tagen in der (Arbeits-) Woche in der Firmenkantine. Hier lasse ich zumeist einfach Beilagen wie Kartoffel oder Pasta weg, das bringt schon einiges. Alternativ hole ich mir in der Kantine auch gerne einen Salat oder Suppe, das reicht dann bis abends. An einigen Abenden in der Woche wärme ich mir Essen vom Wochenende auf, was wir vorgekocht haben. Das dann aber nicht zusätzlich zum größeren Mittagessen, sondern stattdessen, ansonsten gibt es nur Brot mit Käse und -/- oder Fisch. Du merkst schon, ist nicht alles 100% Low Carb bei mir. Meine Ernährung stelle ich aber genauso wie Betti dauerhaft um, abnehmen muss ich nicht allzu viel. Mein Plan ist hier das Abendbrot umzuwandeln in mehr Salate. Mir geht es hier eher darum mehr Dinge zu essen, die mehr Energie bringen und einen nicht zu schnell schlapp machen.

Apropos Frühstück: Wir haben einen unterschiedlichen Schlafbedarf. So würde ich gerne samstags nach der anstrengenden Arbeitswoche ausschlafen. Aber nein, meine Mausi muss unbedingt bei Öffnung des Ladens direkt auf der Matte stehen. Ich also immer morgens schnell raus gehüpft und ohne Frühstück los zwei Stunden einkaufen. Zu dieser Zeit bin ich noch ein Zombie im Halbschlaf, lasse mich geduldig von A nach B mitschleifen, physisch anwesend, die Einkaufskörbe tragend. Groß was Fragen darf man mich vor dem Frühstück noch nicht, kommt nichts Sinnvolles bei rum. Erst nach dem Frühstück schaltet sich mein Gehirn ein. Wenn ich bedenke, dass ich mal als junger Kerl um 02:00 Uhr morgens jeden Tag raus bin um Tageszeitungen auszutragen. Unmöglich, weiß gar nicht mehr wie ich das damals noch vor Schulbeginn geschafft habe, da müsste ich heute im Büro eine Runde schlafen.

 

In der Happy Carb Küche

In der Happy Carb Küche

Die gemeinsame Küche

Betti und ich haben viel gemeinsam was die Experimentierfreude in der Küche angeht. Ich bin immer offen für Neues und halte mich hier nicht strikt an alte Gewohnheiten. Mal von den Süßigkeiten abgesehen, die gebe ich nicht her! Betti mag die rustikale, bodenständige Küche. Deftig darf es sein, kein großer Schnick-Schnack, wir machen eine Küche mit Bodenhaftung. Für mich haben es Starköche wie Jamie Oliver gut vorgemacht. Gesundes Essen gehört auf den Tisch, wir müssen uns dafür mehr Zeitnehmen, es muss einen höheren Stellenwert bekommen. Gute Zutaten sind mit das Allerwichtigste, da möchte ich auch nicht daran sparen. Wenn ich die Wahl habe mir ein tolles neues Auto zu kaufen oder in die Küche zu investieren: ganz klar hat die Küche Vorrang!

Seit ich Betti 2001 kennengelernt habe kochen wir gemeinsam. Betti hat klar das bessere handwerkliche Geschick. Sie ist der Chefkoch, ich spiele den Souschef, das ist auch gut so. Unvorstellbar wäre für mich, dass Betti nur noch alleine in der Küche wurstelt, das ginge mal gar nicht. Grundsätzlich machen wir alles im Haushalt zusammen und teilen es gut auf. Durch Happy Carb hat sich in der Küche bei uns natürlich einiges verändert. Betti entwickelt die Rezepte, ich steuere hier und da was bei was ich kann. Was Betti alleine schon mit der Rezeptentwicklung leistet könnte ich ihr unmöglich gleichtun. Was das angeht mache ich mir auch etwas Vorwürfe, ich komme da so schnell längst nicht mehr hinterher.

Ich habe mir nie vorgenommen, zu schreiben. Ich habe damit angefangen,als ich mir nicht anders zu helfen wusste.
(Herta Müller, Literatur-Nobelpreisträgerin)

Das Talent zum Schreiben ist mir schon sehr früh bei ihr aufgefallen. Betti meinte immer, sie habe keine große Kreativität, was ich ihr absprechen musste. Ich denke, jeder Mensch kann kreativ arbeiten, man muss nur sein Metier finden. Wenn man sich vorstellt, dass sie jahrelang nur eher dröge Personalertexte verfasst hatte. Tststs, was für eine Vergeudung! Bei ihrem Schreibtalent lag es nahe dass ich sie ermutigt habe diesen Blog zu starten und auch noch mehr daraus zu machen. Wie der Blog entstanden ist, werde ich alsbald in einem weiteren Blogartikel beleuchten.

Betti schreibt wie sie ist: ungekünstelt, ehrlich, fundiert, immer lustig – Situationskomik ist ihr Spezialgebiet. Sie hat den Schalk im Nacken, welchen sie klar von ihrem sehr herzlichen Vater geerbt hat. Bei den Reichelsheimer Märchen- und Sagentagen hier im Odenwald wird jährlich der „Wildweibchenpreis“ verliehen. Diesen hätte Betti unbedingt verdient, der Name ist Programm!

 

Klein Carsti 1968

Klein Carsti 1968

Damals..

Als ich Betti kennen lernte, hatte sie noch einiges weniger an Gewicht, sie war bei rund 90 kg. Etwas proper war sie damals, was ihr sehr gut stand. Gestört hat mich die folgende Gewichtszunahme als solche nicht direkt, ich habe sie immer so genommen wie sie ist. Ich habe die Zunahme bei ihr auch nicht so wahrgenommen. Rückblickend, nach ihrem Gewichtsverlust, denke ich mir auch: Ich hätte da schon viel früher meine Frau ermutigen sollen was zu tun. Vor einigen Jahren waren wir zusammen regelmäßig im Fitnessclub. Betti war damals wie der Teufel die Sportgeräte am bearbeiten. So exzessiv wie sie alles durchzieht war es auch damals mit der Fitness. Ihr hat es auch gut getan. So viel wie jetzt nahm sie dadurch nicht ab, es waren aber schon sicherlich mal 20 kg. Es fehlte eine dauerhaufte Ernährungskomponente. Alleine die Reduzierung von Fetten oder Portitionsgrößen reichte nicht aus. Der in den Folgejahren zunehmende negative Stress, den sie beruflich erleben durfte, tat sein übriges; Betti nahm noch mehr zu. In dieser Zeit war das schwindendes Selbstwertgefühl und ihre Angespanntheit auffällig, was sich zum Teil durch spontanes Weinen auftat. Meine Frau war wirklich mit den Nerven am Ende, so konnte es nicht weitergehen. Unser harmonisches Privatleben konnte den beruflichen Alltagsstress nicht kompensieren, Urlaube reichten nicht aus um ihr den notwendigen Ausgleich zu geben.

Es war schwierig zu ihr vorzudringen was diese Dinge angeht, ihren täglichen Stress wollte Betti mir nicht komplett mitteilen. Sie wusste dass ich mich darüber schwer aufregen und mir zu viel Sorgen machen würde. Hätte ich von all den Dingen das gewusst, was ich dann später wusste, hätte ich klar mehr unternommen. Eine grundsätzliche Veränderung musste dringend her. Hätte sie so weitergemacht, hätte es noch ein böses Ende genommen. Ihre Gesundheit hatte sich erkennbar verschlechtert, Probleme durch Nahrungsmittelunverträglichkeiten nahmen zu. Besonders diese hatten wir schon über Jahre beobachtet und versucht heraus zu bekommen, auf welche Lebensmittel sie besonders schlecht reagiert. Wir waren damit zum Schluss zwar wissender aber nicht weise geworden. Ihre Beweglichkeit war insgesamt eingeschränkt, was zum guten Teil aber auch den Unverträglichkeiten und Darmproblemen geschuldet war. Wir konnten zum Beispiel im Urlaub keine längeren Spaziergänge einplanen ohne vorher die Toiletten-Erreichbarkeit zu berücksichtigen. Erst die große Gewichtsabnahme brachte Besserung, und das in jeder Hinsicht.

Neustart mit Stolperfallen

Die Reha im November 2013 war eine sehr wertvolle Zeit. Gut gestartet ist diese aber nicht gleich am ersten Tag. Bei Ankunft in der Klinik in Bad Orb habe ich mir auch gleich die Unterkunft angeschaut. Da war gleichmal der erste Schock. Ein derart heruntergekommenes Zimmer, welches sie als Burn-out-Patientin die nächsten Wochen nutzen sollte, hatte ich bis dato nicht erlebt. Ich war mehr als angesäuert, Betti war am weinen, da eh schon nervlich komplett unten, das ging mal gar nicht. Die Verwaltung hat ihr dann aber schnell gleich am nächsten Tag ein ordentliches Zimmer zugewiesen, alles war gut.

Betti konnte sich erkennbar innerhalb kurzer Zeit gut erholen, auch von mir fiel eine Last ab. Ich habe sie fast jedes Wochenende besucht und konnte die positiven Veränderungen direkt erfahren. Trotzdem wären die 6 Wochen Reha keinesfalls genug gewesen, es musste sich grundsätzlich was ändern. Der Schock über ihre Diabetes, welche während der Reha festgestellt wurde, war auch bei mir groß. Spätestens hiermit kam die Quittung für den Raubbau am eigenen Körper.

Anfang 2014 war es dann auch endlich soweit, dass Betti sich von ihrem Job lösen konnte – die beste Entscheidung ihres Lebens. Seitdem hat sich extrem viel verändert, alles ging sehr schnell. Betti war schon immer sehr zielstrebig und zieht ihr Vorhaben konsequent durch. So war es dann auch mit dem Abnehmen, was in sehr schneller Zeit passierte. Viele werden sagen es ging zu schnell, 50 kg in 10 Monaten abgenommen zu haben. Dieser Einwand ist sicherlich berechtigt.

Es ging aber bei Betti so schnell wie es war, ohne dass der Bogen komplett überspannt wurde. Jeder Mensch ist dafür mehr oder weniger gut geeignet und jeder hat eine andere Ausgangssituation. Das Abnehmen alleine war in ihrem Fall auch nicht entscheidend, viel mehr wichtig war das Weniger an Negativstress und die Konzentration auf Positives. Betti ist nun viel frischer und froher als sie es vorher auch im Alltagsleben war. Nur alleine durch Abnehmen ist das nicht zu erreichen, man muss auch insgesamt mehr für sich tun, was immer wieder unterschätzt wird.

 

Betti Vorher-Nachher

Betti in 2013 und Herbst 2014

 

Bettis Temperaturempfinden hat sich durch das Abnehmen leider null verändert. Eine Zeitlang dachte ich, ihre Körperfülle ist dafür verantwortlich, dass sie ungern die Heizung oder gar den Kaminofen anmacht. Im Artikel „Kilo-Killer-Tricks“ wird das Absenken der Zimmertemperatur empfohlen. So kalt wie auf dem Halleyschen Kometen ist es bei uns zum Glück nicht, aber das in ihrem Artikel Benannte ist Programm. Wochentags halten wir es mit 17 Grad (geht!), am Wochenende werfe ich dann ganz rustikal den Kaminofen an, da kommt der Fred Feuerstein in mir hervor. Schön kuschelig also! Wenn es nach Betti ginge wäre der Ofen aus. Sagte ich schon dass der Mars durchschnittlich bei -55 °C und die Venus dagegen bei +464 °C liegt? Wenn Frauen von der Venus kommen, erklärt sich schnell das unterschiedliche Temperaturempfinden der beiden Geschlechter. Bei uns ist das genauso, nur umgedreht. Betti ist schnell heiß, sie kommt schon mit 18 – 19 °C nicht gut klar. Da ist bei uns was schief gegangen. Ihr seht schon: Ich bin hier die Pussy im Haus, meine Mausi kann es gut mit Fleecepulli aushalten 🙂

Nicht die Vollkommenen sind es, die Liebe brauchen, sondern die Unvollkommenen.
(Oscar Wilde)

Sicherlich würdest du mich nun fragen wollen, ob ich mich nicht an Bettis hohem Gewicht gestört hatte und ob ich sie noch attraktiv fand. Die Antwort ist hier ganz einfach: Das Gewicht war nicht das Problem für mich, ihre schwindende Selbstachtung, ihr mangelndes Selbstvertrauen empfand ich als das eigentliche Problem. Gewicht kann man ändern. War man vorher gut aussehend, wird man es danach auch wieder werden, wobei man auch mit mehr Gewicht drauf gut ausschauen kann. Auch schlauer wird man durch Gewichtsabnahme nicht, das war sie vorher auch schon. Attraktiv fand ich Betti immer, auch während ihrer dicken Zeit. Manche mögen sagen: Guck doch mal die alten Bilder an. Was ich darauf sehe ist, dass sie zuletzt zu wenig auf sich geachtet hatte und ich wohl auch. Dass ich hier dann mich nach anderen Frauen umschaue und alles in Frage stelle kam nie in Frage. Habe ich mich nicht für Bettis Gewicht geschämt, wirst du fragen? Auch klares Nein – wenn dann eher wieder für ihre mangelnde Selbstachtung, was meiner Frau nicht entsprach. Körper und Geist passten nicht mehr zusammen, alles musste in ein neues Gleichgewicht gebracht werden.

Mir war es wichtig dass sie zu ihren Stärken zurückfindet und ich war mir 100% sicher, dass sich der Rest finden wird. So kam es auch, insgesamt wirklich viel besser. Wir haben nun mehr Lebensqualität, da Betti viel ausgeglichener ist. Ich unterstütze meine Frau hierbei in jedem Belang und ermutige sie, neue Wege zu gehen. Eine gute Partnerschaft ist ein Schlüssel zum Erfolg, davon bin ich überzeugt. Es macht vieles einfacher, was ich nur jedem wünsche auch so zu haben.

Achtet also gut auf euch!

Mein Essensplan von heute:

Frühstück: Omega-3-Brot mit leckeren regionalen Honig
Mittagessen: kleiner Salat aus der Firmenkantine
Abendessen: zum Feierabend ganz einfaches Ofengemüse mit Paprika-Mandel-Pesto

Euer Carsten


P.S.:
Nicht zu vergessen – Fernsehen! Was ein Graus, hier macht es mit Betti nicht immer Spaß. Da haben wir recht unterschiedliche kulturelle Bedürfnisse. Sie sieht sehr gerne Trashiges auf RTL, ich dann eher Arte, 3sat und Phoenix. Jeder bekommt seinen eigenen Fernseher? Nein, bloß nicht, will doch mit meiner Frau auf dem Sofa kuscheln! Aber immerhin konnte ich sie mittlerweile auch von Woody Allen-Filmen überzeugen, da geht also noch was. Auch sonst schauen wir gerne gemeinsam diverse Serien. Der eigentliche Witz ist aber: Kaum bin ich im Bett, schaut Mausi dann auf Arte weiter. Alles geplantes Folterprogramm, oder? Tja, so Kulturprogrammtechnisch passen wir weniger zusammen, aber das Leben muss ja spannend bleiben 🙂


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