Ein Jahr wie auf dem Jahrmarkt…
Wieder neigt sich ein Jahr dem Ende. Uff, geschafft und abhaken. Bald grüßt der Januar wieder jungfräulich um die Ecke und lädt voller Optimismus und Hoffnung ein, uns auf 2025 einzulassen. Machen wir natürlich, es bleibt uns nichts anderes übrig. Für die Psychologie ist so ein sauberer Schnitt am 31. Dezember immer gut, denn der Jahreswechsel ist ein guter Termin für einen Neubeginn, neue Pläne und eben auch ein guter Zeitpunkt, um den vielleicht eingefahrenen Blickwinkel frisch zu justieren. Unsere Haltung wird stark von unseren Gedanken beeinflusst und da fällt es heutzutage echt schwer, bei so viel Krach von außen bei sich zu bleiben.
Mein Jahr war durchwachsen, du denkst es dir wahrscheinlich. Es war wie auf dem Jahrmarkt. Es ging mit der Achterbahn wild auf und ab hin und wieder schnürte es mir krampfig den Magen zu, als hätte ich billige Pommes an einer Bude gegessen. Dazu ist alles inzwischen superteuer geworden und an so mancher Attraktion lief man besser mit geschlossenem Geldbeutel vorbei. Ein Hingucker war die Geisterbahn und wenn wundert es, das Gruselkabinett bestand aus unseren beliebtesten Politikern. Sorry, aber bin ich die einzige Person, die bei jedem Auftritt von Saskia Esken an eine Hexe denken muss? Ich weiß nicht warum, aber seit dem ersten Auftritt war das meine spontane Assoziation und da kannte ich die Unfähigkeit der Frau noch nicht mal. Meine Intuition ist nach wie vor oft beängstigend gut, mein Mann kann das bestätigen, denn meine Treffsicherheit in den Vorhersagen ist manchmal spooky. Vielleicht bin ich ja die Hexe und übertrage das nur gelegentlich auf andere Personen.
Ein Jahr mit schicksalhaften Hindernissen
Ach ja, 2024 hatte für mich einiges zu bieten. Es gab einige gesundheitliche Herausforderungen, die mich nicht nur körperlich beansprucht, sondern mir auch vom Kopf her große Probleme gemacht haben. Die Krebsdiagnose (Schwarzer Hautkrebs) zu verarbeiten, fiel mir verdammt schwer und gerade jetzt um die Weihnachtszeit sind auch nochmal viele der Gefühle hochgekocht. Zwischen den Jahren ist bei mir immer Verarbeitungszeit und alles, was mich im Jahr beschäftigt hat, schwappt hoch und meine Träume waren die letzten Tage nicht nur angenehm. Aber mir hilft das, mich von vielen belastenden Gedanken frei zu machen und mich frisch und mit neuer Energie ins neue Jahr zu stürzen. Sind wir realistisch. Das neue Jahr wird mit neuen Herausforderungen auf uns warten und so langsam habe ich das Gefühl, je älter man wird, desto mehr unerfreuliche Erlebnisse warten. Leider mussten wir auch einen familiären Todesfall betrauern, denn der Bruder meines Mannes Carsten ist verstorben und das viel zu früh und unerwartet. Das schlägt Kerben und macht nachdenklich, denn die Einschläge kommen näher und neben der Krebsdiagnose eine weitere Gelegenheit, sich mit der eigenen Endlichkeit auseinanderzusetzen. Keiner kommt hier lebend raus, egal welchen Zauber all die Langlebigkeitsjünger auch auspacken und wie lange sie sich in Eisbädern kaltstellen. Wir müssen uns dem Unvermeidbaren stellen und unseren Frieden damit machen, denn dann gewinnt das Leben an Qualität und Zufriedenheit.
Ich merke selbst, dass ich trotz der Ereignisse oder gerade wegen der Entwicklung des Jahres, ich gelassener im Vergleich zu früher bin und die schönen Momente im Leben mehr zu schätzen weiß. Das Glück liegt in den zauberhaften Kleinigkeiten und die gilt es zu erkennen und zu genießen. Dazu ist mir mehr und mehr klar geworden, dass es an jedem selber liegt, wie wir miteinander umgehen. Wenn ich zu anderen Menschen nett und hilfsbereit bin, dann kommt das ganz oft zurück. Probiers mal mit Freundlichkeit, ist da mein Motto, auch wenn es mir nicht immer zu 100% gelingt. Und natürlich gibt es immer noch die unbelehrbaren grumpeligen Personen, die sich scheinbar mit einer beherzten Überzeugung tagtäglich mit einer negativen Haltung und dauerndem Meckern selbst vergiften. Selbst schuld und rutscht mir den Buckel runter. Denke ich mir immer, wenn ich bösartige Mails wegen irgendeinem Scheiß bekomme.
Ich bewundere die Menschen, die direkt am Kunden arbeiten und dadurch sicher hautnah mitbekommen, wie gereizt und schlecht gelaunt viele Zeitgenossen sind. Sicher nicht alle, aber als es neulich an der Kasse im Supermarkt zu einem Fehler kam, den ich mit Verständnis und Humor gemeldet habe, da schüttete mir die Verkäuferin ihr Herz aus, dass sie wegen des vorliegenden Kassenfehlers am gleichen Tag so heftig beschimpft wurde, dass sie Tränen vergießen musste. Was stimmt mit den Leuten nicht, die ihre eigene Unzufriedenheit und Dummheit an Menschen auslassen, die ihren Job meist freundlich erledigen und dabei zu Zeiten bei der Arbeit sind, zu der man eigentlich lieber daheim auf dem Sofa rumlümmelt? Warum bei uns in der Kleinstadt die Supermärkte von 7 Uhr bis 22 Uhr offen haben, will sich mir nicht erschließen, denn wenn wir hier am Supermarkt spät vorbeifahren, ist da nie was los. Vielleicht ist das in größeren Städten aber auch komplett anders.
Wo ist die Toleranz und das gegenseitige Verständnis geblieben?
Die Stimmung ist in Deutschland sehr durchwachsen. Gefühlt baute sich seit Corona ein extremes Schwarz-Weiß-Denken auf und es gibt kaum Luft zum Atmen dazwischen. Entweder oder, und wer nicht auf der „richtigen“ Seite steht, ist ein Verlierer oder des Diskurses nicht würdig. Alt gegen jung, reich gegen arm, gesund gegen krank, rechts gegen links usw. Dabei ist die Welt so kompliziert geworden und es gibt so viele Grauschattierungen, dass wir doch längst den Überblick verloren haben. Vielleicht ist schwarz und weiß deshalb so reizvoll, weil es eine Vereinfachung ist und das gibt zumindest einen kurzen Moment Orientierung und Halt. Ich sag doch, unser Leben ist wie auf der Kirmes. Laut und viele Einflüsse, die auf einen einprasseln. Viele Verführungen, eine Menge Gefahren und es geht je nach Karussell auf und ab, bis einem schlecht wird und man irgendwann die Nase voll hat und es heim auf das Sofa geht.
Das Politik-Panoptikum 2024
Ein Kuriositätenkabinett gab es in diesem Jahr auf der Kirmes, oder wie wollen wir die aufgelöste Bundesregierung nennen? Ein selbstgefälliger farbloser Bundeskanzler, dessen Doppel-Wumms und Bazooka offenbar gegen sich selbst gerichtet waren. Ob er das damals bei seinen blumigen Worten so gemeint hat? Dabei hakt er sich doch so gerne irgendwo unter und hat sich am Ende rettungslos verhakt und ist dazu noch böse aufs Gesicht gefallen. Egal, vielleicht hat er auch einfach nur vergessen, was er eigentlich gemeint hat. Auf jeden Fall warten wir auf das von ihm angekündigte Wirtschaftswunder nun schon etwas länger und mit der angepriesenen Vorbildfunktion von Deutschland für die ganze Welt, ist es nicht weit her. Inzwischen lacht die Welt schadenfroh über uns, wie wir uns selbst ins Knie schießen, oder ärgert sich laut, wie zuletzt aus den skandinavischen Ländern zu hören, deren Strompreis in die Höhe schoss, weil unsere „Transformation“ in der Dunkelflaute verendete. Aber gut, Olaf ist in wenigen Wochen raus aus dem Amt und seine üppigen Altersbezüge werden ihn darüber hinwegtrösten. Gerechtigkeit geht anders, denn wenn du über Jahre einen schlechten Job machst, bekommst du einen Arschtritt und kannst gehen.
Unser wuscheliger Wirtschaftsminister, der auf unsachliche Kritik gerne mit Anzeigen reagiert, hat alles gegeben und ist dann doch irgendwann in seiner kruden Phantasiewelt vom Heizungskellerpfad abgekommen und hat sich trotz Dackelblick und Küchengeplapper bei der Bevölkerung unbeliebt gemacht. Verbote und Gängelung sind nicht sexy, aber die Lernkurve scheint flach zu sein. Eine Warnung für mich, dass nicht aus jedem Autor ein guter Politiker werden kann. Schuster, bleib bei deinen Leisten. Oder in dem Fall: Kinderbuchautor, bleib bei deinen hübschen Geschichten, wo Logik und Wirtschaftlichkeit keine Rolle spielen und am Ende immer alles gut ausgeht. In der Wirtschaft ist das leider anders und die vielen Insolvenzen und angekündigten Personalabbaumaßnahmen sprechen eine deutliche Sprache. Das ist bitter und der Stein, der ehrlicherweise schon vor Jahren ins Rollen gekommen ist, wird nicht so einfach zu bremsen sein. Zu viele Krisen und dazu die demografische Entwicklung, da bräuchte es eine beherzte und mutige Regierung, die an einem Strang zieht und sich einig ist. Ein Satz mit X, die Ampel war da nix.
Danken wir also der FDP, die dem Elend ein Ende gemacht hat und sich dabei merkwürdig dilettantisch verhalten hat. Vielleicht hat Christian Linder versehentlich den Knopf mit der Selbstzerstörung gedrückt, der mit D-Day beschriftet war. Dabei hätte er doch nur Haltung bewahren müssen und hätte seinen Zauberspruch gerufen: Es ist besser, nicht zu regieren, als falsch zu regieren. Damit wäre der Drops gelutscht gewesen und er hätte seinen Hut erhobenen Hauptes nehmen können. So wurde jetzt der maximale Schaden angerichtet und wenn es blöd läuft, kann er nach der Wahl mit seinem Porsche vom Bundestag aus in den Sonnenuntergang reiten. Wobei, ich glaube, die Karre hat er nicht mehr. Er wird ja jetzt Vater, da muss sicher ein Kombi her. Aber schön, dann wird er die deutsche Politik von einer menschlichen Seite kennenlernen, wenn er zum Beispiel einen Kinderarzt sucht und nicht findet. Er wird staunen, wenn er einen Kita-Platz braucht und die Öffnungszeiten zu knapp bemessen sind, oder wird sich wundern, wenn sein Kind in der vierten Klasse weder vernünftig rechnen noch schreiben kann und dazu gebrochen deutsch spricht, er daheim am Mittagstisch ganz relaxed mit Hey Alder, angesprochen wird. Hoffentlich braucht er mit Kind nicht die Mangelware größere Wohnung, die er dann als Ex-Minister mit kleinerem Geldbeutel schultern muss. Willkommen im echten Leben liebe Politiker, es kann auch euch treffen.
2025 und die Schatten des Grauens
Genug vom Kuriositätenkabinett. Wird es nach der Wahl im Februar besser? Nein, woher soll es kommen? Der Mensch, der mich von der Kopfform her immer an einen Außerirdischen vom Planeten Merz erinnert, wird wohl das Ruder übernehmen. Weil es alleine nicht reicht, gibt es dazu einen grünen oder roten Juniorplaneten und in der Summe einigt man sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner und es passiert in Sachen Problemlösung wieder zu wenig, um einen echten Ruck in Deutschland zu erzeugen. Man wird sich doch auf mehr Schulden einigen. Was solls (Achtung Ironie!), die Zinsen fressen ja nichts vom Haushalt auf und die Kinder, die eh in der Zukunft viel zu schultern haben, kriegen das doch locker abgezahlt. Als würden Schulden einfach so auf Bäumen wachsen und wären for free. So lächerlich, wenn wir Bürger so wirtschaften würden, dann wären wir alle am Arsch. Das vorhandene Geld ist massig da, man müsste es nur mal intelligenter ausgeben. Warum wir 16 Landtage mit hochdekorierten Ministern mit Anhang brauchen, ist Irrsinn pur und behindert viele Dinge in Deutschland, wie die Digitalisierung oder die Bildung. Jeder kocht sein Süppchen und am Ende kommt nix dabei rum, außer rausgeschmissenen Steuergeldern. Wir regulieren uns mit immer lustiger klingenden Gesetzen tot und verlieren nebenbei in Deutschland die Arbeitsplätze, die Wertschöpfung schaffen, also diesen ganzen überbordenden Wahnsinn finanzieren. 95 Krankenkassen, die alle zu 98% das gleiche Angebot haben, weil im SGB festgelegt. Wofür 95 Vorstände und Protzbauten, wo das Geld im Gesundheitswesen knapp ist und die Kliniken auf der Kippe stehen. Klar reicht das nicht alleine an Veränderung im Gesundheitswesen, aber es wäre mal ein Signal, dass in die richtige Richtung gedacht und gespart wird, wo es den Patienten nicht zusätzlich weh tut.
Bildung, Forschung, Digitalisierung, Infrastruktur, Gesundheit und, und, und, da muss richtig Geld rein. Weniger Geld in der Welt umverteilen und die brachliegenden Beschäftigungspotentiale der Bevölkerung nutzen. Soziale Hängematte war gestern und geht morgen nicht mehr. Hilfe da, wo wie wirklich notwendig ist, aber ich habe viele Jahre mit langzeitarbeitslosen „Bewerbern“ Vorstellungsgespräche geführt, die nur den Stempel als Nachweis fürs Amt für die Bewerbungsbemühungen wollten, doch auf mein echtes Arbeitsangebot fast schon fluchtartig den Raum verlassen haben. Auch wenn von der Politik gerne so getan wird, als gäbe es das Problem nicht, ist es doch vorhanden und nicht zu knapp. Die deutsche Sprache kann man lernen, ein Schulabschluss ist für fast jeden erreichbar, eine berufliche Qualifizierung auch noch in höherem Alter zumutbar. Es kann doch nicht sein, dass heute nicht mal mehr Leute gefunden werden, die einen Teller in der Gastronomie von A nach B tragen können. Es geht doch schon lange nicht mehr um die hochqualifizierten Fachkräfte, sondern es mangelt an allen Ecken und Enden an Personal und ich bin selbst gespannt, was ich die nächsten 10 Jahre beruflich machen werde. Also da geht noch was und viele wollen sicher auch, aber müssen auf dem Weg begleitet werden. Und so ein paar Verweigerer, brauchen Dampf auf dem Kessel und keinen Kuschelkurs Wir brauchen innerhalb der nächsten 10 Jahre jede Menge Arbeitskräfte, selbst wenn wir weiterhin so proaktiv Arbeitsplätze vernichten, wie wir es aktuell tun. Natürlich sind es dann nicht unbedingt die Traumberufe jedes einzelnen, aber sind wir ehrlich, manchmal dient der Beruf eben nicht der persönlichen Verwirklichung, sondern dem profanen Gelderwerb und so lange man das gut und mit der richtigen Einstellung tut, ist das auch ok. Ich finde diese Überhöhung des Berufes manchmal gefährlich, denn es gibt jede Menge Berufe, die nicht wirklich sexy, aber trotzdem unglaublich wichtig sind. Da habe ich Respekt vor jedem Müllfahrer, Paketboten oder jeder Pflegekraft, denn die leisten echt was jeden Tag für unsere Gesellschaft. Schon als Personalleiterin habe ich erkannt, dass es in der Regel egal war, wenn der hochbezahlte Chef nicht anwesend war, aber wehe die Telefonzentrale war nicht besetzt oder der Hausmeister krank. Dann brach direkt Panik aus, weil die kleinen Rädchen alles am Laufen halten und jedes fehlende Rädchen direkt zu stockenden Abläufen führte.
Es bröckelt doch schon lange inkompetent vor sich hin
Die Probleme sind so alt, wie die Vorgängerregierung im Amt war, weshalb ich auch der CDU nullkommanull Problemlösungskompetenz zutraue. Der Zusammenbruch von Brücken, der Kollaps des Pflegewesens, die zunehmenden Bildungsrückschritte in der Bevölkerung, sind nicht in den letzten 3 Jahren passiert und das Erbe, was die Ampel angetreten hat, hätten sie wohl besser ausgeschlagen. Ich muss gestehen, ich war, wie so viele, unzählige Jahre merkelig eingelullt und fühlte mich pudelwohl dabei. Vielleicht hatte die Stimme von Merkel etwas Einschläferndes und ganz Deutschland war im Dornröschenschlaf. Doch das Erwachen folgte und ich bin über die Unfähigkeit, die offensichtlich vorhandenen Probleme in Deutschland anzugehen erschüttert. Denke nur mal an das Thema Renten, wo man die seit 40 Jahren absehbare demografische Entwicklung verschlafen hat. Ein Blick in andere Länder wie Norwegen und Schweden hätte gereicht, um selbst in die Puschen zu kommen. Aber wir wissen ja immer alles besser und verharren überheblich im Ignorier- oder Besserwissermodus. Das Ergebnis haben wir heute, wo das Problem akut wird und da traut sich noch nicht mal jemand über die wahnsinnigen Pensionsansprüche zu sprechen, die in naher Zukunft auf uns warten. Die finanziellen Spielräume des Staates werden in 10 Jahren sicher deutlich kleiner werden, denn die Steuerzuschüsse für Rente, Pensionen, Pflege und natürlich die Klimarettung der Welt wird die Steuereinnahmen wie ein Staubsauger absaugen. Was solls, nochmal 10-15 Jahre später und wir hocken wahrscheinlich wieder in dunklen, kalten Löchern (Feuer würde Feinstaub verursachen), sammeln tagsüber vegane Beeren und Wurzeln und karren die dann mit Lastenrädern zurück in die Höhle. Auch eine Form von Transformation, wenn man das so will. Ich weiß, meine Darstellung ist natürlich krass überzeichnet und mit Humor zu lesen, aber ein guter Komödiant ist ja oft ein Wahrsager und kommt der Wahrheit und der Zukunft näher als die Politik.
Ehrlich, damit hat sich das Thema Wahl 2025 für mich fast schon erledigt und ich hoffe bald auf einen Impuls vom Wahlomat, der zumindest einige Überschneidungen der Parteien mit meiner persönlichen Haltung aufzeigen wird. Ja klar, natürlich wird davon hinterher so gut wie nichts umgesetzt, denn der kleinste gemeinsame Nenner der Koalitionspartner verwässert jede Position bis zur Unkenntlichkeit. Von daher bin ich mit meiner Wahl noch nicht festgelegt und lasse mich überraschen. Alles ist möglich, nur nicht ganz rechts oder links abbiegen, ist meine Devise. Aber ich verstehe nur zu gut die Verlockung, in den blauen Teich zu springen, denn die Zeit ist perfekt für Populisten und die Altparteien haben den dahin Weg geebnet. Die Wahl 2025 wird die letzte Chance der alten Garde, ansonsten kommt es 2029 wohl ganz dicke.
Demokratie ist geil
Vielleicht sind wir auch an einem Punkt angelangt, um zu lernen, dass Demokratie zwar die beste Form ist, um eine Gesellschaft an der Gestaltung des Lebens teilhaben zu lassen, aber die ganze Parteienlandschaft und unsere Politikkultur dysfunktional funktioniert und vom Problemlösungsansatz her versagt. Warum nicht auch mal Systeme weiterentwickeln und erwachsen werden lassen, wenn Parteienbummsfallera am Limit angekommen ist? Es gibt doch sicher schlaue Leute in Deutschland, die sich darüber Gedanken machen könnten. Bloß bitte nicht die Parteien machen lassen, denn die wirklich guten Leute, werden wir unter den Politikern nicht finden.
Wir leben in spannenden Zeiten und wenn man selbst mit Herausforderungen zu kämpfen hat, dann merkt man, wie es überall klemmt und ich erwarte von Politik, dass zumindest die übergeordneten Rahmenbedingungen so sind, dass ich mein Leben leben kann, ohne ständig gegängelt zu werden und so, dass eine bestimmte Ordnung und Verlässlichkeit gewährleistet ist. Schaue ich mich um, ist dem heute nicht so und das Chaos wird überall schlimmer und der Kampf, teilweise gegeneinander, wird immer größer.
Von daher bleibt mir nicht viel mehr, als die fürchterlichen Nachrichten im Inland und der Welt nicht so nahe an mich ranzulassen. Gerade Magdeburg kurz vor Weihnachten und der Vorfall in Mannheim in diesem Jahr haben mich nachdenklich gemacht. Deutschland hat sich verändert und ich bin ehrlich, nicht alles gefällt mir gut. Ich kann mich noch an Weihnachtsmärkte und Volksfeste erinnern, da brauchte es kein Beton-Lego zur Absicherung. Dazu bin ich der Kriege und des Elends in der Welt überdrüssig und frage mich wie oft, wie es so weit kommen konnte. Aber gegen den Hass und die Machtgeilheit einzelner Menschen ist bisher kein Kraut gewachsen und gegen religiösen Wahnsinn noch viel weniger. Vielleicht sind wir Menschen doch weniger weit entwickelt, als wir denken und ob uns die allgegenwärtige Künstliche Intelligenz retten wird, halte ich für einen Traum, aus dem wir noch böse erwachen werden. Ich habe ChatGPT mal nach mir befragt und was rauskam, war ganz schöner Dünnpfiff. Wenn wir unsere Probleme in Zukunft von einer KI lösen lassen, dann enden wir schnell in Absurdistan und der Film Idiocracy wird schreckliche Wahrheit.
Einen intellektuellen Zusammenbruch gab es in diesem Jahr, als wahrscheinlich algorithmengesteuert die halbe Menschheit losgerannt ist, um sich überteuerte, unerträglich süße Dubai-Schokolade zu kaufen. Ein tolles Beispiel, wie Beeinflussung heute funktioniert und wie mächtig diese sein kann. Funktioniert bei Schokolade und leider auch bei der Umverteilung von falschen Fakten oder der Meinungsbeeinflussung. Ich habe bis heute keine Dubai-Schokolade gegessen und es geht mir ganz gut damit. Es gibt tatsächlich keine Phantomschmerzen oder Ähnliches und ich wundere mich auch hier, wie herdig die menschlichen Schäfchen handeln und wie schnell man Menschenmassen in eine sinnbefreite Richtung lotsen kann.
Vom großen Irrsinn wieder zu den persönlichen Herausforderungen
Nach dem Schreck der Diagnose Schwarzer Hautkrebs schlossen sich noch eine Reihe von Untersuchungen an: Tumormarker, Ultraschall der Lymphknoten und des Bauches auf der Suche nach Metastasen, Hautscreening und ein Body-Mapping. Alles erst mal soweit OK und ich konnte durchatmen. Aber ich muss aufmerksam bleiben. Ein malignes Melanom ist ein hinterlistiger Gast und kommt manchmal erst 10 Jahre später ganz ohne Einladung zurück und dann mit brachialer Vernichtungskraft. Jetzt stehen 2x pro Jahr Nachsorgeuntersuchungen an und ich habe einen Schwerbehindertenausweis erhalten. Fühlt sich komisch an, denn ich habe ja zumindest aus der Krebserkrankung heraus keine körperlichen Beeinträchtigungen. Im Gegenzug habe ich mit meiner Mastzellaktivierungserkrankung jeden Tag diverse Probleme, die zeitweise mit größeren Einschränkungen einhergehen, und dafür gab es null Prozente. Verstehe einer unser System, ich sag ja, ich bin manchmal in dem Wirrwarr verloren, weil ich vieles nicht kapiere und dann entnervt kapituliere.
Postoperativ hatte ich durch die Mastzellerkrankung erhebliche Probleme, denn mein Immunsystem eskalierte, und mein ganzer Körper ist nun übersät von kleinen Blutschwämmchen. Die Wundheilung in der Operationswunde braucht VEGF, um Blutgefäße zu bilden, und ich habe dann gleich übermotiviert zu viel davon produziert und es haben sich überall kleine Blutgefäßschwämmchen auf der Haut gebildet. Wie so oft bei mir, hat das weder mein Hautarzt noch meine Hämato-Onkologin jeweils so in der Form gesehen und ich konnte außer Achselzucken keine Hilfe erwarten.
Die Schilddrüse sagt leise Adieu
Dafür wurden im Sommer meine Schilddrüsenwerte immer schlechter und ich bin kaum noch aus dem Quark gekommen. Immer müde, viel Schlaf tagsüber, Gewicht stiegt ohne viel Essen und trotz Low Carb. Nach unserem Urlaub im September war ich dann beim Hausarzt und es wurde ein Ultraschall der Schilddrüse gemacht. Ich hatte selbst schon das Gefühl, dass meine Schilddrüse kleiner geworden ist und bäm, so war es auch. Bei der Ultraschalluntersuchung wurde festgestellt, dass sich die Merkmale einer durchlaufenen Entzündung zeigten. Am Tag darauf bestätigten die Blutwerte die Vermutung meines Hausarztes, dass ich wahrscheinlich schon seit Jahren an Hashimoto leide und meine Schilddrüse dadurch jetzt in eine Unterfunktion gerutscht war. Die entsprechenden TPO-Antikörper sind auch vorhanden, von daher war die Diagnose eindeutig. Als ich anschließend meiner Hämato-Onkologin davon berichtet habe, sagte sie mir nur, dass sie das nicht wundert, denn ich habe ein genetisch bedingtes überaktiviertes Immunsystem und das wendet sich häufig irgendwann gegen den eigenen Körper in Form von Autoimmunerkrankungen. Es würde wahrscheinlich wegen meiner Mastzell-Grunderkrankung nicht die letzte Autoimmunerkrankung bleiben. Danke auch und genau das habe ich in diesem Jahr noch nach der Krebsdiagnose gebraucht. Jetzt nehme ich L-Thyroxin und freue mich erst mal, weil es mir vom Kopf her viel besser geht und ich nicht mehr ständig so müde bin. Negativ ist, dass ich jede Nacht 2-4 mal wach bin und keine Nacht mehr durchschlafe. Scheinbar reagiere ich auf das Schilddrüsenhormon sehr sensitiv und das stört meinen Schlaf. Wahrscheinlich muss ich noch rausfinden, welche Dosierung für mich die Beste ist und der Weg ist nicht ganz geradlinig einfach. Aber wird werden, da bin ich optimistisch.
Jahr fertig, alles gut
Trotz des ganzen Quarks fühle ich mich am Ende des Jahres ganz gut. Wie immer werde ich mich berappeln und sehe positiv ins neue Jahr. Manches, was mir noch im letzten Jahr Kopfzerbrechen gemacht hat, sehe ich gelassener. In diesem Winter kein Buch zu veröffentlichen, habe ich abgehakt. Mit der Unsicherheit umzugehen, was meine berufliche Zukunft angeht, fällt mir leichter. Gesundheit geht erst mal vor und eine Auszeit, um mich einmal mehr neu aufzustellen, hat für 2025 Priorität. Ich denke klar ist inzwischen, dass es kein weiteres Happy-Carb-Buch geben wird, aber ich bleibe meiner gemüsigen Ernährung natürlich treu. Auch wenn sich in letzter Zeit hin und wieder mal ein Sauerteigbrötchen ins Wochenendfrühstück gemogelt hat. Wir haben hier in Erbach eine tolle kleine Bäckerei (Brotal) und die machen handwerklich gemachte Sauerteigbrötchen und -brote. Habe ich sonst auf Weizen leider schnell Darmprobleme, vertrage ich den Sauerteig sehr gut und auch der Blutzuckeranstieg ist nur sehr moderat. Klar ist mein Kohlenhydratbudget nach dem Frühstück für den Tag zur Hälfte ausgereizt, aber das gönne ich mir hin und wieder. Spannend, wie ein Weizenteig nach ausreichender Reifung so viel verträglicher wird. Wenn dich das interessiert, dann schau dir das Sauerteig-Video an. Im neuen Jahr muss ich auch unbedingt wieder öfter selbst backen, aber ich war gerade in einer Phase, wo ich einfach wenig Lust auf Kochen und Backen hatte und die Kraft nicht reichte. Die letzen Jahre waren doch sehr von den Kochbuchproduktionen geprägt und ich brauchte da eine Auszeit, was auch OK war und ich genossen habe.
Der Liebesroman wirft seine Schatten voraus
Dafür hatte ich ja schon berichtet, dass ich an einem Liebesroman arbeite. Der Roman ist mit etwa 400 Seiten fertig geschrieben und ich habe auch schon zwei Korrekturschleifen hinter mir. Erste Testleserinnen sind schon in den Lesegenuss gekommen und haben mir Feedback geliefert. Im Januar 2025 lese ich das Buch erneut Korrektur und im Februar geht es dann zum Lektorat/Korrektorat und die Fachfrau merzt hoffentlich meine vielen Schreibfehler aus und was ihr sonst noch auffällt. Für die Zwischenzeit habe ich schon eine Cover-Designerin gebucht und das Buch wird schön gestaltet. Das Auge kauft schließlich mit. Im März muss ich die Änderungen aus dem Lektorat/Korrektorat überarbeiten und ins Manuskript übernehmen. Im April soll das Taschenbuch gedruckt werden und im Mai, dann endlich mein erster Roman erscheinen. Natürlich auch als eBook und kaufbar überall dort, wo es eBooks gibt. Also kein reiner Amazon-Titel, denn ich wollte mich bei meinem ersten Roman nicht einschränken. Hach ja, Ende April habe ich Geburtstag und ich hoffe, ich kann das Buch dann dort schon vorzeigen und vorbestellbar machen. Es ist eine spannende Reise und ich hoffe doch sehr, dass es hier viele Leseratten gibt mit Lust auf einen Roman aus meiner Feder. Das Buch wird einfach schöne Unterhaltung, die sich gut wegliest, also nix für den Literaturnobelpreis. Nicht so einfach, so ein Genrewechsel, denn die Art und Weise, wie so ein Roman geschrieben wird, ist doch sehr anders und ich hatte zwischendurch immer wieder Zweifel, ob mein Talent dafür ausreicht oder ich mich komplett verhebe. Aber Versuch macht klug und ich wage es. Drücke mir bitte die Daumen, dass es erfolgreich wird, denn davon hängt für mich meine weitere berufliche Planung ab.
Der Ernährungswahnsinn tobt weiter
Natürlich beschäftigen mich immer wieder Ernährungsfragen und ich verfolge, was es so an Studien und Co gibt. Natürlich ist auch an mir nicht vorbeigegangen, dass die Zuckeralkohole (Erythrit und Xylit) unter Beschuss geraten sind. Nachdem immer wieder Rückfragen bei mir eingetrudelt sind, will ich einen Beitrag verlinken, wo es mehr Information gibt. Auch Sucralose und andere Süßstoffe geraten immer wieder in den Fokus, wobei es da auch immer Studien gibt, die gegenteilige Ergebnisse zeigen. Vielleicht ist es so, dass es eine unbedenkliche Süße nicht gibt, egal ob die Herkunft aus Glucose, Fruktose, Erythrit, Xylit, Sucralose, Aspartam oder was auch immer besteht. Jeder muss für sich entscheiden, wie er damit umgeht und wie er die Risiken für sich einschätzt. Ich möchte auf süß nicht verzichten, von daher nutze ich weiterhin verschiedene Süßmittel und versuche auf dem Weg, keins davon über Gebühr zu konsumieren. Kann richtig sein, kann aber auch total falsch sein. Ich achte im Gegenzug auf viel gutes Darmfutter, also lösliche Ballaststoffe, damit zumindest das Mikrobiom unterstützt wird, denn die Hinweise mehren sich, dass insbesondere künstliche Süßstoffe negative Auswirkungen auf die Darmflora haben.
Etwas abstrus fand ich in diesem Jahr die neusten Ernährungsempfehlungen der DGE, denn die stellen den Klimaschutz über die Gesundheit eines nicht unerheblichen Teils der Bevölkerung. Praktisch ist dann ja, dass bei einem früheren Ableben der Menschen gleichzeitig die Rentenbezugsdauer schrumpft und tot ist der Co2-Fußabdruck dazu tippitoppi. So löst man das Rentenproblem und das Klimaproblem in einem Rutsch. Die sind aber auch schlau in unserer Regierung. 😉 Und bis es so weit ist, können wir uns die von der DGE empfohlene Fettleber gepflegt schönkiffen, inzwischen sogar mit staatlicher Freigabe. Wer sich interessiert, dem kann ich die Presseinformation der Deutschen Akademie für Präventivmedizin empfehlen, oder ganz neu den Kommentar zu den neuen „Lebensmittelbezogenen Ernährungsempfehlungen für Deutschland“ der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE).
Wir leben in verrückten Zeiten, aber wahrscheinlich war es schon immer crazy, nur früher hat man nicht jeden Scheiß mitbekommen. Im neuen Jahr dürfen wir uns auch wieder freuen, denn Donald Trump grüßt wieder regelmäßig aus den Nachrichten und wird unsere Welt wieder etwas mehr Wild West machen. Einen Adjutanten hat er nun auch schon an der Seite, den es hampelt Elon Musk um ihn herum, der offenbar mit X die ganze Welt nach seiner Vorstellung umgestalten will. Genie und Wahnsinn in einer Person kann eine gefährliche Mischung werden, warten wir es ab.
Sonst gab es in diesem Jahr auch sehr schöne Dinge. Mein Mann und ich genossen im Frühling einen wunderbaren Kurzurlaub im Berchtesgadener Land und waren im Herbst auf Kreta und verlängerten dort den Sommer. Falls es dich auch mal nach Bayern zieht, kann ich dir das Hotel Hindenburglinde in Ramsau ans Herz legen. Gute Lage mit vielen Ausflugsmöglichkeiten, toller Service und leckeres Essen, ein netter Wellnessbereich mit Außenpool und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Das ist unbezahlte Werbung, einfach nur, weil es uns dort wirklich gut gefallen hat. Die Reise im Herbst nach Kreta war unsere erste Flugreise seit 2018. Also wir waren lange nicht mehr in der Luft unterwegs. So eine Hotel-Flugreise ans Mittelmeer ist in der Zwischenzeit richtig teuer geworden und fällt auf jeden Fall in die Kategorie Luxus, also nichts für jedes Jahr. Aber mal wieder so richtig faul abhängen war schön und wir haben die Zeit bei den freundlichen Griechen sehr genossen.
Dazu verfolgten wir interessiert die verschiedenen Sportereignisse in diesem Jahr und waren gebannt von der Stadt Paris, die Gastgeber der Olympischen Spiele waren und natürlich litten wir mit unserer Nationalmannschaft, die skandalös aus dem Fußballturnier ausschied. Europameister der Herzen, darauf können wir uns doch einigen. Findest du nicht auch?
Wie immer gibt es zu Abschluss noch etwas Musik, denn in jedem Jahr habe ich ein Lied, bei dem ich eine besondere Verbindung gespürt habe. Bei der Eröffnungsveranstaltung der Olympischen Spiele hakte sich in meinem Kopf ein Lied fest, was mich anschließend den ganzen Sommer durch die Freibadrunden und danach im Fitness-Studio mehrfach pro Woche begleitet hat. Vielleicht gefällt dir M83- Midnight City genauso gut wie mir.
So, jetzt wünsche ich dir und mir ein einen guten Rutsch ins neue Jahr und vor allen Dingen viel Gesundheit in 2025, denn ohne ist alles nichts. Freu dich auf Mai, denn dann kommt mein Roman und verschönert dir hoffentlich den Frühling und die Sommerzeit.
Mein Dank geht an all die, die schon vor Weihnachten an mich gedacht haben und mir ein kleines Päckchen oder eine Spende per Paypal haben zukommen lassen. Ich freue mich aber auch über verspätete Weihnachtsgeschenke und damit die Unterstützung, dass die nächsten Monate der Unterhalt der Happy-Carb-Webseite gesichert sind. Tausend Dank dafür und danke für eure Treue.
Danke für deine Unterstützung und weiterhin viel Freude auf Happy Carb.
Wie immer, kannst und darfst du alles ganz anders sehen und bewerten, denn ich bin nicht das Maß der Dinge, sondern tue hier nur meine kleine persönliche Meinung kund und beschreibe, wie ich die Welt sehe bzw. wahrnehme. Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut. Aber jeder hat da seine eigene Sicht auf die Dinge, was wunderbar ist, und ich kann damit leben, wenn du alles anders einschätzt.
Zumindest die Sterne scheinen uns gewogen zu sein, denn 2025 ist ein Venusjahr, was mir als Stiermädchen mit Stieraszendent doch sehr zupasskommt. Dazu gesellt sich im Laufe des Jahres der Glücksplanet Jupiter und ich hege zumindest aus astrologischer Sicht die Hoffnung, dass der Murks 2025 vielleicht nicht ganz so heftig durchschlägt und wir wieder mehr ein Miteinander als ein Gegeneinander erleben werden. Drücken wir die Daumen, denn wir können jede Hilfe brauchen, selbst die der Sterne. Die Astrologie war eine große Leidenschaft meiner jungen Jahre, und so hin und wieder, schaue ich doch gerne mal nach, was die Sterne für uns bereithalten, wenn auch heute nicht mehr so intensiv und nur aus Spaß an der Freude.
Ich wünsche dir nun eine friedliche Silvesternacht und hoffe, dass sich die Böllerei zumindest auf die eine Nacht beschränkt. Ich verstehe, dass viele Menschen an Feuerwerk Freude haben, aber mir macht der Krach und die Raketen, genau wie Gewitter in Sommer, schon immer Angst und Unbehagen. Von daher gibt es hier im Haus nur ein paar lange Wunderkerzen, um das neue Jahr ganz sanft zu begrüßen.
Ganz liebe Grüße und einen gesunden Rutsch nach 2025 wünscht, deine Betti
PS. Die Kommentarfunktion wird erst nach dem nächsten Wochenende wieder geöffnet. Erst mal langsam ins neue Jahr starten und mich nächste Woche in Ruhe sortieren.