
Mal wieder so eine Leckersuppe…
6 Portionen
15 ml Olivenöl nativ extra (1EL)
150 g rosa Zwiebel, oder weiße Zwiebel, in kleine Würfel geschnitten
3 Knoblauchzehen, gehackt
800 g Spitzkohl, ohne Strunk in Streifen geschnitten
150 g Karotten, klein gewürfelt
150 g Sellerie, klein gewürfelt
150 g Lauch, in Ringe geschnitten
1,5 l Gemüsebrühe
2 TL heller Balsamico-Essig
1 TL Paprikapulver, rosenscharf
200 ml Sahne
720 g grobe rohe Bio-Bratwürste, ohne Haut in 2 cm große Bällchen gerollt
1/2 TL Muskatnuss, frisch gemahlen
Salz und Pfeffer
Zur Vorbereitung alle Zutaten für das Gericht parat stellen. Die Zwiebeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Die Knoblauchzehen hacken und in kleine Würfel schneiden. Vom Spitzkohl die nicht so schönen Blätter entfernen. Dann diesen Vierteln, den Strunk herausschneiden und die Spitzkohlviertel in 0,5 cm breite Streifen schneiden. Die Karotten und den Sellerie schälen und in kleine Würfel schneiden. Den Lauch in Ringe schneiden. Von den rohen Bratwürsten die Haut/Wurstpelle entfernen und das Wurstbrät in kleine Bällchen rollen.
Alle Zutaten bereit? Dann geht es jetzt los.
In einem großen Suppentopf einen Esslöffel Olivenöl anschwitzen und die Zwiebelwürfel für 3-4 Minuten anbraten. Die Würfel dürfen ruhig etwas Farbe bekommen. Dann die gehackten Knoblauchzehen für 2 weitere Minuten zufügen. Anschließend das komplette Gemüse in den Topf geben und dieses für 4-5 Minuten braten. Danach mit der Gemüsebrühe und dem Balsamico-Essig ablöschen und die Suppe für 20-25 Minuten kochen lassen.
Das Gemüse mit dem Pürierstab oder im Mixer fein zerkleinern. Das Paprikapulver, Salz und Pfeffer und die Sahne zufügen. Nun noch die Fleischbällchen in die heiße Suppe geben und diese für 10-15 Minuten in der heißen Suppe garziehen lassen. Zum Schluss noch die Muskatnuss in die Suppe reiben und das fertige Essen final mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Wer keine Fleischbällchen mag, kann auch braune Champignons in einer Pfanne anbraten, diese mit Knoblauch und Kräutern würzen und dann als Suppeneinlage nutzen. Oder einen passenden Fleischersatz anbraten und zufügen. Das spart nochmal viele Kalorien, denn die Bratwurst bringt viel Fett, aber auch Geschmack, in die Suppe. Schön wäre es, wenn mit der Einlage eine Portion Eiweiß ins Essen kommt, damit die Makros passen und die Suppe gut sättigt. Wer wegen der persönlichen Kalorienbilanz lieber weniger Fett in der Suppe vorzieht, kann gerne Sahne mit Milch zu gleichen Teilen mischen. Da braucht es keinen überteuerten künstlichen Sahneersatz.
Wir haben uns die Suppe an einem Sonntag gekocht und dann unter der Woche nochmal an zwei Abenden aufgewärmt. Wem das zu viel ist, kann die Suppe auch problemlos portionsweise einfrieren. Es ist doch immer schön, wenn ein leckeres Süppchen im Tiefkühler wartet.
Die Nährwerte* pro Portion/Person (von insgesamt 6):
Kalorien: 473 kcal
Kohlenhydrate: 11,4 g (0,9 BE / 1,1 KE)
Fett: 34,7 g
Eiweiß: 27,0 g
Guten Appetit
Fragen zu den Zutaten? Hier geht es zu den Low-Carb-Zutaten-FAQ und hier gibt es Einkaufstipps.
Zur Gesamtübersicht meiner Low-Carb-Rezepte.
Die mit dem Partner-Logo gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate Links. Mit jedem Kauf bei einem meiner Affiliate-Partner, welcher über meine Seite verlinkt angestoßen wurde, erhalte ich eine kleine Provision. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Für dich als Leser entstehen dabei keine Extrakosten.
* Nährwertangaben ohne Gewähr. Basis der Berechnung sind die von mir verwendeten Lebensmittel. Abweichungen und Fehler sind trotz aller Sorgfalt nicht ausgeschlossen. Basis zur Berechnung der Broteinheiten (BE) sind 12 g Kohlenhydrate und Kohlenhydrateinheiten (KE) 10 g Kohlenhydrate.


